FC-Bayern-München-Stürmer: Claudio Pizarro vs. Robert Lewandowski
München - Sollte Julian Nagelsmann (29), der Hoffenheim-Trainer, eines Tages zu Bayern wechseln, ist Claudio Pizarro (38) womöglich längst Werder-Coach. „Ich wünsche ihm, eines Tages, Bayern-Trainer zu sein. Vielleicht in 10, 20 Jahren. Er hat die Qualität.“ Sagte der aktuelle Bayern-Trainer Carlo Ancelotti über Nagelsmann.
Vergleich mit Pipo Inzaghi
Pizarro, den ewigen Knipser und selbst ernannten „Schlawiner“, vergleicht er mit Milans Sturmlegende Pipo Inzaghi.
„Ein sehr intelligenter Stürmer, ich habe Claudio drei Monate trainiert bei Chelsea“, erzählte Ancelotti, „er hat diesen besonderen Instinkt im Strafraum.“ Der Peruaner, der seine 17. Bundesliga-Saison (!) spielt, ist mit 190 Treffern der beste ausländische Schütze aller Zeiten – vor Robert Lewandowski. Der Pole kommt auf 135 Tore.
Nord-Süd-Gipfel: Es war einmal...
55 Tore fehlen
„Ich hoffe, dass es Lewandowski nicht schafft, meinen Rekord zu brechen. Ich möchte deshalb auch schnell wieder treffen“, sagte Pizarro vor dem Heimspiel am Samstag gegen den FC Bayern. Ist ein Überholmanöver realistisch? 55 Tore fehlen. Wenn Lewandowski, aktuell nach der Hinrunde wieder bei 14 Toren, weiter rund 15 pro Halbjahr schafft, dürfte es 2018/19 soweit sein.
Ancelotti über Nagelsmann: In zehn Jahren Bayern-Trainer
Selbst bei nur 20 im Schnitt pro Spielzeit wäre der Pizza-Rekord dann 2019/20 fällig. „Die Frage ist, wie lange ich so viele Tore schießen kann“, sagte Lewy. Na ja, sein Vertrag läuft bis 2021.