FC Bayern München: So kämpft die Mannschaft um den Verbleib von Jupp Heynckes

München - Am Dienstag war Jupp Heynckes genau 100 Tage im Amt – seit dessen Rückkehr zum FC Bayern legte der deutsche Rekordmeister eine famose Serie von 16 Siegen in 17 Spielen hin.
"Er ist wie ein Vater für uns. Wir haben großen Respekt vor ihm. Sein ganzes Team macht großartige Arbeit", erklärte Rafinha die guten Leistungen und verwies auf die tolle Harmonie im Miteinander mit dem Coach, der seinen Schützlingen nach dem 3:1 in Leverkusen zwei Tage Pause gegönnt hatte. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatte zuletzt festgestellt, dass "alle Spieler Jupp lieben".
Rafinha über Heynckes: "Hoffe, dass er weitermacht"
Wie die Sport Bild schreibt, stehen die Bayern-Spieler voll hinter dem 72-Jährigen, der ja immer wieder betont, nur einen "Freundschaftdienst" zu verrichten und den Klub im Sommer definitiv zu verlassen. Immer mehr Spieler tragen ihr Votum für Heynckes nun an die Öffentlichkeit.
"Wir merken, dass es dem Trainer viel Spaß macht. Er weiß, welche Wertschätzung wir ihm entgegenbringen und wie froh wir sind, dass er da ist", sagte Torhüter Sven Ulreich dem Blatt. Und er fügte hinzu: "Wenn der Trainer spürt, dass die Mannschaft extrem hinter ihm steht, ist es möglich, dass er sagt: Ich möchte sie nicht im Stich lassen!"
Rafinha ergänzte: "Jeder weiß, dass Jupp ein Super-Trainer für uns ist. Die Mannschaft liebt ihn. Ich hoffe, dass er weitermacht."