FC Bayern München: Niko Kovac kehrt nach Berlin zurück und erinnert sich an seinen Dialekt

Wenn der FC Bayern am Freitag bei Hertha BSC spielt, dann kommt Trainer Niko Kovac nach Hause und trifft Freunde. "Wir werden ein bisschen etwas trinken, ein bisschen reden, lachen und hoffentlich auch glücklich sein", sagt er. Ohne zu berlinern.
München - Dieses Bayern-Spiel ist für Trainer Niko Kovac etwas ganz Besonderes.
"Immer, wenn man nach Hause kommt, wo man groß geworden ist, freut man sich", sagte der 46-Jährige vor dem Auswärtsspiel in der Bundesliga bei Hertha BSC. Nach der Partie am Freitagabend (20.30 Uhr live bei Sky und im AZ-Liveteicker) reisen die Münchner nicht heim, sondern übernachten in Berlin.
Niko Kovac: "Ich glaube, so versteht man mich besser"
Er wolle in der Hotellobby Freunde und Verwandte treffen, berichtete Kovac. (Hier gibt's die Pressekonferenz mit Kovac im Liveticker zum Nachlesen)
"Wir werden ein bisschen etwas trinken, ein bisschen reden, lachen und hoffentlich auch glücklich sein", sagte der Kroate mit Blick auf den angepeilten Auswärtssieg. Kovac spielte für Rapide Wedding, Hertha Zehlendorf und Hertha BSC, verbrachte die ganze Kindheit, Jugend und auch eine längere Zeit als Erwachsener in der Hauptstadt. (Lesen Sie hier: Das ist Bayern-Talent Jonathan Meier)
Aber das hört man nicht. Warum er nicht "berlinere", fragte AZ-Reporter Patrick Strasser den Bayern-Trainer am Donnerstag in der PK - der 46-Jährige antwortete mit einem Lächeln. "Das könnte ich, aber ich versuche dann doch hochdeutsch zu sprechen. Wenn wir mal unter vier Augen wären, könnten wir richtig losledern. Ich glaube aber, so versteht man sich besser."