FC Bayern München: Neuzugang Sebastian Rudy fürchtet Konkurrenzkampf nicht

München - Es war ein überzeugender Bundesliga-Auftakt von Sebastian Rudy für den FC Bayern - auch wenn da durchaus noch Luft nach oben ist.
Klasse: Beim 3:1 gegen Bayer Leverkusen kamen 40 von 47 Pässen des ehemaligen Hoffenheimers an, das 1:0 seines (Ex-)Teamkollegen Niklas Süle bereitete er vor.
Weniger gut: Insgesamt 56 Ballkontakte - allerdings hatten die Leverkusener in dieser Partie überraschend viel Ballbesitz - und eine ausbaufähige Zweikampfquote von 47 Prozent. Das sind neun gewonnene Zweikämpfe von insgesamt deren 20.
Und der 27-Jährige zeigt sich nicht zuletzt wegen seiner tollen Leistungen beim Confed Cup sehr selbstbewusst. Er hat keine Angst, auf der Bank zu landen, sollte der derzeit verletzte Spanier Thiago wieder in den Kader zurückkehren.
"So habe ich mir den Start vorgestellt. Darüber bin ich glücklich. Von Anfang an haben Niklas Süle und ich uns gut eingefunden hier bei Bayern München. Dadurch können wir bessere Leistungen bringen. Zu Bayern zu gehen, war der richtige Schritt", sagte Rudy im Interview mit der Bild.
Die Vorstellung, dass Mittelfeldmotor Thiago in Bremen sein Comeback geben und er womöglich ins zweite Glied rücken könnte, schreckt Rudy nicht.
"Ich freue mich auf den Konkurrenzkampf! Ich bin zu Bayern gekommen, um besser zu werden, und ich weiß, dass wir dadurch besser werden - jeder einzelne. Für eine Mannschaft ist dieser Druck gut, dass viele gute Spieler da sind und spielen wollen. So machen wir uns gegenseitig besser", wird Rudy zitiert.
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