FC Bayern München: Neues Tattoo für Jerome Boateng

München - Bei Eintracht Frankfurt war Guillermo Varela vor dem Pokalfinale 2017 aus dem Kader geflogen, weil sich der Uruguayer trotz des ausdrücklichen Verbots von Trainer Niko Kovac hatte tätowieren lassen und sich das Kunstwerk prompt entzündete. Bei Hertha BSC Berlin verlor John Anthony Brooks 2014 seinen Stammplatz, nachdem sich ein riesiges Rücken-Tattoo entzündet hatte.
Boateng lässt sich Mandala-Tattoo stechen
Ähnliche Sanktionen muss Jérôme Boateng wohl nicht befürchten, denn der Nationalspieler in Diensten des FC Bayern trainierte am Mittwoch schon wieder quietschfidel mit seinen Teamkollegen - obwohl er sich doch gerade erst ein neues Tattoo hatte stechen lassen.
Der Weltmeister ließ sich nämlich in seinem Berliner Lieblingsstudio "Love is Pain" (Liebe ist Schmerz) ein riesiges Mandala-Tattoo stechen. Es reicht über den ganzen Nacken und geht hoch bis an seinen Hinterkopf.
Körperkünstler Boateng
Ärzte raten, die körperliche Belastung nach einer Tätowierung etwas zu drosseln. Boateng schien das nicht weiter zu beschäftigen. Kein Wunder, der 29-Jährige ist ja kein unbeschriebenes Blatt, was die Körpermalereien angeht.
Auf seiner Haut prangen bereits der WM-Pokal, das Geburtsdatum seiner Zwillinge (8. März 2011), die Porträts seiner Töchter Lamia und Soley (beide sechs Jahre alt), die "Hand der Fatima" sowie die "Masken der Komödie und Tragödie".