FC Bayern München: Lewandowski und Kimmich wieder fit, Hummels krank
München - Die Zahl der Blondies sinkt wieder beim FC Bayern. Mit Rafinha (gefärbt) sowie den Jung-Profis Felix Götze und Niklas Dorsch (natürlich) waren am Dienstagvormittag nur noch zwei Profis mit ganz hellem Haar auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße zu entdecken.
Lewandowski gegen Bremen wohl wieder startklar
Robert Lewandowski, der zwischendurch ja auch mal blond getragen hatte, ehe er zu einem Grau-Ton wechselte, mag’s jetzt wieder klassisch: dunkelbraun, Seiten kurz, oben länger – so präsentierte sich der Pole im Mannschaftstraining.
Viel wichtiger als die Rückkehr zur alten Haarfarbe war für den Bayern-Torjäger aber natürlich, dass er überhaupt wieder die komplette Einheit mit den Kollegen absolvieren konnte. Im Trainingslager in Doha hatte Lewandowski wegen Problemen an der Patellasehne vor allem individuell trainiert – den Rückrundenstart in Leverkusen (3:1) verpasste er deshalb.
Jetzt ist Lewandowski zurück – und damit wohl auch bereit für das Spiel am Sonntag gegen Werder Bremen. "Es wäre fahrlässig, sie spielen zu lassen", hatte Heynckes vor der Partie gegen Leverkusen noch über Lewandowski und Mats Hummels (Adduktorenprobleme) gesagt: "Ich bin ja froh, dass beide schon Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht haben und sie ab Montag ihr Pensum erhöhen können."
Frischgebackener Papa Hummels ist krank
Zumindest für Hummels gilt das nicht. Der Abwehrstar, der zum ersten Mal Vater geworden ist, fehlte am Dienstag krankheitsbedingt. Für ihn könnte gegen Bremen wie schon zuletzt Niklas Süle in der Innenverteidigung auflaufen. Joshua Kimmich, der in Leverkusen nach seiner Mandelentzündung noch auf der Bank saß, trainiert hingegen inzwischen wieder voll mit. Im Normalfall rückt der Rechtsverteidiger wieder für Rafinha in die Startelf.
Und was passiert im Angriff? Dort kann Trainer Jupp Heynckes, der am Dienstag 100 Tage im Amt war seit seiner Rückkehr, zwischen Lewandowski, Neuzugang Sandro Wagner und Thomas Müller auswählen. Lewys Comeback ermöglicht Bayern neue Optionen.