FC Bayern München im Pokal-Achtelfinale gegen VfL Wolfsburg

Titelverteidiger FC Bayern trifft im Achtelfinale des DFB-Pokals auf den VfL Wolfsburg. Das ergab die Auslosung in der Nacht zu Donnerstag in der ARD. Mit Blick auf die Pokalhistorie ein gutes Los.
von  az
DFB-Pokal, 2. Runde, 27. Oktober 2015 in Wolfsburg: Arturo Vidal vom FC Bayern verfolgt den Wolfsburger Naldo.
DFB-Pokal, 2. Runde, 27. Oktober 2015 in Wolfsburg: Arturo Vidal vom FC Bayern verfolgt den Wolfsburger Naldo. © dpa

München - Ausgerechnet der VfL Wolfsburg - die Mannschaft um die Ex-Bayern-Spieler Mario Gomez und Liusz Gustavo ist einer der Lieblingsgegner der Münchner im DFB-Pokal.

Der Rekordpokalsieger erwartet den VfL am 7. oder 8. Februar 2017 in der Allianz Arena.

Der Rekordpokalsieger hatte sich kurz zuvor mit einem 3:1-Sieg über den FC Augsburg für die Runde der letzten 16 qualifiziert. Seit 1996 standen die Bayern nur einmal nicht mindestens im Achtelfinale.

Beim letzten Pokal-Aufeinandertreffen der Bundesliga-Rivalen siegte der FC Bayern am 27. Oktober 2015 in der zweiten Runde mit 3:1 (3:0) in Wolfsburg. Die Tore erzielten damals Douglas Costa (15.) und Thomas Müller (20./34.) für den FCB sowie André Schürrle (90.) für den VfL.

Auch sonst hielt sich der FC Bayern im DFB-Pokal gegen die Wolfsburger stets schadlos:

2012/13 Halbfinale 16.04.2013
FC Bayern - VfL Wolfsburg 6:1 (2:1)

2007/08 Halbfinale 19.03.2008
FC Bayern - VfL Wolfsburg 2:0 (0:0) 

So lief die Partie beim 3:1 gegen Augsburg

2001/02 Achtelfinale 23.01.2002
FC Bayern - VfL Wolfsburg 2:1 (2:1)

1997/98 2. Runde 23.09.1997
VfL Wolfsburg - FC Bayern 6:7 n.E.


Hoeneß lästert in Richtung Wolfsburg


Es passt zu diesem Duell, dass der designierte FCB-Präsident Uli Hoeneß gerade erst in Richtung VfL Wolfsburg abgelästert hat.

Wenige Wochen vor der Rückkehr auf den Bayern-Thron war Hoeneß am Montag zu Gast bei einer Veranstaltung der Basketball-Abteilung des FC Bayern. Eigentlich sollte nicht über Fußbgall gesprochen werden.

Doch beim Thema Internationalisierung ließ der 64-Jährige dann doch Spitzen in Richtung VfL Wolfsburg (und TSG 1899 Hoffenheim) fallen.

Die Internationalisierung im deutschen Fußball könnten derzeit nur Klubs wie Borussia Dortmund und eben der FC Bayern anstreben: Der VfL Wolfsburg habe das "auch mal vorgehabt, solange der VW-Konzern richtig Geld in die Hand genommen hat".

 

 

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