FC Bayern München gnadenlos: 8:0 gegen den Hamburger SV

Unermüdlich und unersättlich: Der FC Bayern verpasst dem Hamburger SV die fast zu erwartende Abreibung. 8:0 (3:0) heißt es für den Rekordmeister, der kein Erbarmen mit dem Bundesliga-Dino hat.
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Der sechse Streich: Der eingewechselte Kingsley Coman trifft zum 6:0 für den FC Bayern. Links Johan Djourou, rechts René Adler.
GES/Augenklick Der sechse Streich: Der eingewechselte Kingsley Coman trifft zum 6:0 für den FC Bayern. Links Johan Djourou, rechts René Adler.

München - Die "Dusel-Bayern" können auch anders: Angeführt vom einmal mehr überragenden Dreifach-Torschützen Robert Lewandowski hat der Bundesliga-Spitzenreiter seinem Lieblingsgegner Hamburger SV die fast schon obligatorische Packung verpasst.

Der deutsche Rekordmeister demütigte den ehemaligen Rivalen nach einer eindrucksvollen Demonstration der Stärke mit 8:0 (3:0). Arturo Vidal (17.) brachte die Münchner im 1000. Trainer-Spiel von Carlo Ancelotti nach zögerlichem Beginn in Führung.

Lewandowski entschied den Nord-Süd-Klassiker mit seinen Saisontoren Nummer 17 bis 19 (24./Foulelfmeter, 42., 54.). David Alaba (56.) erhöhte und ließ beim kopflosen HSV alle Dämme brechen. Der eingewechselte Kingsley Coman (65., 69.) und Arjen Robben (87.) vergrößerten die Not des HSV, der nach gutem Rückrundenstart nun wieder akute Abstiegssorgen hat.

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0:5, 0:8, 1:3, 2:9, 0:5, 0:6 - die jüngsten Auftritte der Hamburger bei den Bayern verhießen nichts Gutes für die Fans des Bundesliga-Dinos. Doch der HSV begann mit dem von Trainer Markus Gisdol versprochenen Mut und versuchte, den Favoriten früh zu stören.

So brauchte der FC Bayern eine gute Viertelstunde, um in Fahrt zu kommen - dann aber war es die totale Dominanz. Vidal traf nach Vorarbeit des äußerst auffälligen Thomas Müller per Flachschuss zum 1:0. Wenige Sekunden später scheiterte Lewandowski an der Latte (18.). Kurz darauf war der Pole sicherer, als er den von Müller gegen Mergim Mavraj herausgeholten Elfer nach verzögertem Anlauf kühl verwandelte.

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"Nur noch acht!", skandierten die Bayern-Fans da. Und ihre Lieblinge schienen sie zu erhören. Jetzt rollte Angriff um Angriff auf den bedauernswerten René Adler im HSV-Tor zu, die Bayern hatte Chancen im Minutentakt. Lewandowski nutzte die letzte vor der Pause, als ihn Gideon Jung nicht attackierte, zum 3:0.

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena zeigte Hamburg in der zweiten Halbzeit auch nur zu Beginn Gegenwehr. Michael Gregoritsch (50.) prüfte Weltmeister Manuel Neuer mit einem schönen Freistoß, danach waren wieder die in allen Belangen überlegenen Münchner an der Reihe.

Robben legte Lewandowski das 4:0 auf, das 5:0 von Alaba bereitete erneut Müller vor, der sein bestes Saisonspiel zeigte. Dann durfte der starke Lewandowski unter warmem Applaus vorzeitig vom Feld (57.), doch die Bayern-Gala ging auch ohne ihn nahtlos weiter.

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