FC Bayern München: Freiburgs Trainer Streich rechnet mit Heynckes-Effekt

"Wir fahren nach München und wollen nicht verlieren. Alles andere müssen wir ausblenden", sagt Trainer Christian Streich vor dem "besonderen Spiel" des SC Freiburg beim FC Bayern.  
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Am 18. Februar 2012 trennten sich der Sportclub und der FC Bayern mit den Trainern Christian Streich (rechts) und Jupp Heynckes in Freiburg 0:0.
dpa Am 18. Februar 2012 trennten sich der Sportclub und der FC Bayern mit den Trainern Christian Streich (rechts) und Jupp Heynckes in Freiburg 0:0.

"Wir fahren nach München und wollen nicht verlieren. Alles andere müssen wir ausblenden", sagt Trainer Christian Streich vor dem "besonderen Spiel" des SC Freiburg beim FC Bayern.

Freiburg - Trainer Christian Streich erwartet am Samstag im Bundesliga-Auwärtsspiel seines SC Freiburg beim FC Bayern (15:30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) den Jupp-Heynckes-Effekt.

"Sie werden aufgrund der Situation bis in die Haarspitzen motiviert sein. Aber das werden wir auch sein", sagte Streich und sprach von einem "besonderen" Spiel: "Ganz Deutschland guckt auf die Bayern."

Beim Titelverteidiger wird Heynckes sein Debüt nach der Rückkehr als Trainer der Münchner feiern. Der 72-Jährige war in der vergangenen Woche als Nachfolger des entlassenen Carlo Ancelotti verpflichtet worden. Streich ist sich der Außenseiterrolle seines Teams bewusst.

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"Wir fahren nach München und wollen nicht verlieren. Alles andere müssen wir ausblenden. Wir sind bereit, an unsere Grenzen zu gehen", sagte der 52-Jährige. Die Breisgauer sind nach sieben Spieltagen mit sieben Punkten Tabellen-15. Die Bayern (14 Punkte) stehen mit fünf Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund (19) auf Rang zwei.

"Wir brauchen jedenfalls keine Angst haben, dass wir von der Presse belästigt werden", scherzte Streich. Davon abgesehen empfindet Streich den Zeitpunkt des Duells als unglücklich, weil der Rekordmeister zuletzt zwei Mal nacheinander nach einer 2:0-Führung nur unentschieden gespielt hat. "Das kommt wahrscheinlich in den nächsten 50 Jahren nicht mehr vor", sagte Streich.

Er könnte auf die gleiche Elf setzen, die vor der Länderspielpause beim 3:2 gegen die TSG Hoffenheim den ersten Saisonsieg geholt hat. Zudem sind Tim Kleindienst und Amir Abrashi wieder auf dem Trainingsplatz. Vincent Sierro und Marc Oliver Kempf (beide Muskelfaserriss) brauchen hingegen noch Zeit.

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