FC Bayern München erteilte Testgegner SpVgg Landshut strikte Benimmregeln

Wenn der FC Bayern zu einem Testspiel bei einem unterklassigen Gegner antritt, sichert er sich im Vorfeld offenbar genau ab.
von  AZ
Den Landshuter Kickern wurde vor dem Spiel gegen den FC Bayern ein Grätsch-Verbot erteilt.
Den Landshuter Kickern wurde vor dem Spiel gegen den FC Bayern ein Grätsch-Verbot erteilt. © dpa

München - Wie ein Spieler der SpVgg Landshut, die am Samstag auf die Bayern traf (0:3), nun verrät, wurden dem Sechstligisten strikte Verhaltensregeln erteilt. Alexander Hagl, aktuell Praktikant bei „spox.com“ und gleichzeitig Landshut-Kicker, schildert in einem Beitrag für das Internetportal seine Erfahrungen.

80 Kilo Crushed Ice für die Bayern-Stars

Hagl schreibt, dass jeder Spieler in den Tagen vor der Partie „eine dreiseitige Erklärung zu den Verhaltensrichtlinien gegenüber den Profis“ erhalten habe – inklusive Selfie- und Autogrammverbot vor dem Spiel. Außerdem habe der Landshuter Trainer seine Spieler darauf hingewiesen, nicht zu grätschen. Auf Anweisung der Bayern?

Die Landshuter mussten außerdem einige Besorgungen machen für den prominenten Gast. „Spinning-Räder, Massage-Liegen, Eistonnen und 80 Kilogramm Crushed Ice für die optimale Regeneration der Stars“, hätten auf der Wunschliste von Carlo Ancelottis Team gestanden.

"Eigene Sprache" zwischen Alaba und Ribéry

Beeindruckend sei das Duell mit den Stars aber allemal gewesen, speziell die Kommunikation zwischen Franck Ribéry und David Alaba. „Die kleinen Kommandos werden auf Französisch übermittelt“, schreibt Hagl: „Dazu pfeifen beide, haben also direkt eine eigene ‘Sprache’ entwickelt, und wissen dadurch immer wieder, wo der andere steht.

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