FC Bayern München: Douglas Costa für Juventus Turin wohl kein Thema mehr

München - "Wenn ein Verein kommt, der die Summen bezahlt, die Karl-Heinz Rummenigge aufgerufen hat, dann wird er weggehen", hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß zuletzt erklärt.
Im Falle Juventus Turin schien es lange Zeit nur noch um das Jahresgehalt für Douglas Costa zu gehen, dann war der Italiener der Preis für den Brasilianer in Diensten des deutschen Rekordmeisters wohl doch zu hoch.
Und jetzt distanziert sich der italienische Spitzenklub angeblich ganz von dem Transfer: Wie die Zeitung Corriere dello Sport berichtet, zieht Juve Federico Bernardeschi dem 26-jährigen Bayern-Profi vor.
Nicht nur die von den Münchnern geforderten 50 Millionen Euro Ablöse sind demnach das Problem, auch die Transferregeln der Serie A machen das Ganze schwierig. Dort dürfen die Klubs innerhalb eines Transferfensters nur zwei Nicht-EU-Ausländer verpflichten.
Bernardeschi im Visier
Juventus hat bereits den Uruguayer Rodrigo Bentancur (Boca Juniors) unter Vertrag genommen und ist sich offenbar auch mit dem Brasilianer Danilo (Real Madrid) einig - ergo wäre ein weiterer Transfer dieser Kategorie nicht mehr drin.
Demnach denken die Turiner bereits um und haben als Alternative zu Douglas Costa den auch schon in München gehandelten Federico Bernardeschi (AC Florenz) im Visier.