FC Bayern München: Deshalb fährt Jürgen Klopp so auf Arjen Robben ab

Er hat selbst schon unliebsame Bekanntschaft mit dem Niederländer in Diensten des FC Bayern gemacht: Liverpools Trainer Jürgen Klopp feiert Arjen Robben als großes Vorbild.
München/Liverpool - 25. Mai 2013, die 89. Minute im Champions-League-Finale zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund: Arjen Robben tanzt durch die BVB-Abwehr und legt den Ball super-cool an Torhüter Roman Weidenfeller vorbei ins Netz.
Es war der entscheidende 2:1-Siegtreffer für die Münchner im Londoner Wembley-Stadion. Dabei hatte Robben zuvor jede Menge Chancen ausgelassen. Es war der Moment, als Jürgen Klopp - damals Trainer von Borussia Dortmund, heute Trainer des FC Liverpool - unliebsame Bekanntschaft mit dem Niederländer machte.
In einem Interview mit dem Portal Goal.com lobte Klopp nun den Star des FC Bayern über den grünen Klee: "Egal, was die ganze Welt über ihn sagt oder denkt - er liefert ab. Einmal verpasst er das einfache Zuspiel und alle maulen: 'Wieso schießt er da?' Nächstes Mal passt er wieder nicht und schießt den Ball ins Tor. Dann sagen alle: 'Oh, ja. Gute Idee, von dort zu schießen.' Robben ist das egal."
Der 33-Jährige wisse einfach, wie die Mannschaft von seinen Fähigkeiten profitiere. Klopp: "Die Regel ist: Es ist besser, wenn elf Spieler gemeinsam etwas verkehrt machen, als wenn jeder Spieler macht, was er will."
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