FC Bayern München: Das sagt James Rodriguez über die Real-Gerüchte

Rummenigge schließt eine Rückkehr des Kolumbianers zu Real aus. Der sagt: "Ich bin glücklich in München, denke nur an Bayern."
Maximilian Koch |
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Allem Anschein nach bleibt James Rodríguez dem FC Bayern auch nach seiner Leihe weiter erhalten.
Andreas Gebert/dpa Allem Anschein nach bleibt James Rodríguez dem FC Bayern auch nach seiner Leihe weiter erhalten.

Miami - Karl-Heinz Rummenigge hatte zu keinem Zeitpunkt die Sorge, dass James Rodríguez den FC Bayern in diesem Sommer verlassen würde. "Wir halten uns an die Fakten", sagt der Vorstandsboss der AZ: "Es gibt bestehende Verträge, die gilt es zu respektieren." Noch ein Jahr ist James von Real Madrid ausgeliehen, dann kann Bayern den Kolumbianer für 42 Millionen Euro fest verpflichten.

Und davon ist weiter auszugehen - trotz der Spekulationen, James würde es zurück nach Spanien ziehen. "Er ist für uns ein ganz wichtiger Spieler", stellt Rummenigge klar, "und er wird seinen Teil dazu beitragen, dass wir in diesem Jahr so viele Titel wie möglich gewinnen."

Die Bayern ließen James extra zum Abschluss der USA-Reise nach Miami einfliegen - aus Marketinggründen. Schließlich ist James in Süd- und Lateinamerika ein Superstar mit Millionen von Fans. Diese Werbechance wollten sich die Bayern am Latino-Standort Miami nicht entgehen lassen. James wiederum nutzte die Gelegenheit, um ein klares Bekenntnis zum FC Bayern abzugeben. Botschaft: Ein vorzeitiger Abschied ist kein Thema.

 

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James Rodríguez: "BIn glücklich in München."

"Ich weiß, dass es viele Gerüchte gibt, aber ich bin glücklich in München, das ist meine Gegenwart und ich denke nur an den FC Bayern", sagte der 27-Jährige im Teamhotel der Münchner. "Ich kann mir sehr gut vorstellen, länger in München zu bleiben. Bayern ist ein großer Klub. Und Bayern hat mir im vergangenen Jahr das Vertrauen geschenkt." Er spüre "die Liebe und die Unterstützung von allen", erklärte James weiter.

Carlo Ancelotti holte James im Sommer 2017 zu den Bayern, doch erst Jupp Heynckes formte den Kolumbianer im zentralen Mittelfeld zu einem der wichtigsten Spieler der Mannschaft. Seine erste Saison in München bewertet James "positiv", wie er sagte: "Wenn du kontinuierlich spielst, bekommst du Selbstvertrauen."

 

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Im zweiten Bayern-Jahr wolle er einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten, Titel zu gewinnen: "Mein Ziel ist es auch, die Champions League zu gewinnen." Die Qualität dafür habe der Kader. James erinnerte dabei an das "unglückliche" Halbfinal-Aus in diesem Jahr gegen Real Madrid.

Der neue Trainer Niko Kovac freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit James. "Er ist ein toller Fußballer, der sich sehr gut entwickelt hat. Anfänglich war es nicht leicht für ihn, in der Bundesliga ist die Intensität höher als in Spanien. Er wird uns alle glücklich machen."

Während ein James-Abschied vom Tisch ist, stehen die Zeichen bei Jérome Boateng weiter auf Trennung. Ein konkretes Angebot von Paris Saint-Germain liegt den Bayern laut Rummenigge aber noch nicht vor. "Ich weiß von keinem neuen Stand", berichtete der Vorstandsboss der AZ. Nun seien zunächst einmal Boatengs Berater am Zug.

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