FC Bayern München: Das sagt David Alaba zum Interesse von Real Madrid
David Alaba und das Interesse von Real Madrid: Jetzt hat sich der Österreicher in Diensten des FC Bayern zu den noch immer schwelenden Gerüchten über einen Wechsel zum alten und neuen Champions-League-Sieger geäußert.
München - Es ist gar nicht lange her, da ließ eine Äußerung von George Alaba neuerliche Spekulationen keimen, dass sein Sohn David Alaba in naher Zukunft den FC Bayern verlassen und zu Real Madrid wechseln werde.
"Jeder weiß, dass Real Madrid wirklich an David interessiert ist. Das ist kein Geheimnis", hatte die spanische Sportzeitung "AS" den Vater und Berater Alabas zitiert.
David Alaba: Ansatzweise ein Bekenntnis zum FC Bayern
Jetzt hat der 25-jährige Profi zum Statement seines Vaters Stellung genommen. Er habe seinen Vater gefragt, der wisse nichts von einem angeblichen Interview mit der "AS", betonte der 25-Jährige auf einem Medientermin bei der österreichischen Nationalmannschaft.
Demnach sollen die Aussagen "anscheinend" erfunden sein. Alaba: "Ich denke schon, dass ich nächste Saison bei Bayern München spielen werde."
Zuletzt hatte der 60-malige Nationalspieler noch erklärt, er suche ich immer wieder Herausforderungen. Sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2021. Im April berichtete das spanische Fußballportal "Don Balon", dass der FC Barcelona den Defensivmann verpflichten wolle. Demnach soll der Klub einen Spielertausch anpeilen. Alaba für den Mittelfeldspieler André Gomes plus einer Ablösesumme in nicht genannter Höhe – das seien die Eckdaten.
David Alaba: Einsatz gegen Deutschland noch fraglich
Alaba selbst hatte bereits nach dem Halbfinal-Aus in der Champions League gegen Real angedeutet, in München bleiben zu wollen.
Österreich hat sich zwar nicht für die WM qualifiziert, dennoch nutzt Österreichs Nationaltrainer Franco Foda die kommenden Wochen, um sein Team in einigen Freundschaftsspielen zu testen. Neben dem Nachbarschaftsduell gegen Deutschland (Samstag, 18 Uhr, live im ZDF) spielt das Team noch in Innsbruck gegen Russland (30. Mai, 20.45 Uhr) und in Wien gegen Brasilien (10. Juni, 16 Uhr).
In welchem Ausmaß Bayern-Verteidiger Alaba dabei eingreifen kann, steht noch nicht fest, denn Alaba hat derzeit mit Rückenproblemen zu kämpfen.