FC Bayern München: Das ändert sich 2018/2019 in der Champions League

Auch in der kommenden Saison spielt der FC Bayern als deutscher Meister wieder in der Champions League. Dabei müssen sich die Münchner jedoch auf einige Neuerungen einstellen.
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Die Bayern-Profis James Rodríguez, Rafinha, Thomas Müller und Javi Martínez (von links) feiern beim 3:1-Erfolg im Achtelfinal-Rückspiel bei Besiktas Istanbul.
Sven Hoppe/dpa Die Bayern-Profis James Rodríguez, Rafinha, Thomas Müller und Javi Martínez (von links) feiern beim 3:1-Erfolg im Achtelfinal-Rückspiel bei Besiktas Istanbul.

München - Die Vorbereitungen auf die neue Saison sind beim FC Bayern bereits in vollem Gange. Lediglich die WM-Teilnehmer befinden sich derzeit noch im Urlaub.

Zur kommenden Spielzeit passt die Uefa die Regularien für die Königsklasse an – übrigens auch für den Superpokal und die Europa League. Dort tragen - wie bereits in der Champions League - jene Mannschaften, die die Europa League (oder den Vorgänger Uefa-Pokal) dreimal in Folge oder mindestens fünfmal gewonnen haben, auf den Ärmeln ihrer Trikots ein Ehrenabzeichen ("Badge") für mehrfache Sieger dieses Wettbewerbs. Die einzige Mannschaft, die dieses Abzeichnen in der nächsten Saison tragen darf, ist der FC Sevilla. Die Spanier haben diesen Wettbewerb fünfmal gewonnen: 2006, 2007, 2014, 2015 und 2016.

Weitere Änderungen in den Uefa-Klubwettbewerben:

Auswechslungen und Spielerkader

Von der Saison 2018/2019 an darf ab der K.-o.-Runde ein vierter Spieler eingewechselt werden - aber ausschließlich in der Verlängerung. Dies beeinträchtigt die anderen drei Einwechslungen nicht. Ausschließlich für das Finale der Champions League, der Europa League und des Superpokals dürfen künftig 23 Spieler (anstatt der 18 Spieler für alle anderen Partien) auf dem Spielbogen stehen. Damit dürfen in diesen Finals zwölf Auswechselspieler (anstatt sieben) auf der Bank sitzen.

Hinsichtlich der Registrierung von Spielern nach der Gruppenphase der Champions League und der Europa League gilt, dass ein Klub drei neue Spieler ohne Einschränkung melden kann. Dies stimmt mit den existierenden Regeln in den verschiedenen nationalen Ligen überein, in denen es keine Beschränkungen für irgendeinen Wettbewerb gibt, wenn ein Spieler während des Wintertransferfensters verpflichtet wird.

Anstoßzeiten

In der Champions League werden künftig Playoff-Spiele, Spiele der Gruppenphase sowie der Achtelfinals, Viertelfinals, Halbfinals und das Endspiel um 21 Uhr MEZ angepfiffen. In der Gruppenphase beginnen am Dienstag und Mittwoch je zwei Spiele schon um 18:55 Uhr MEZ.

Alle Partien des letzten Spieltags beginnen zeitgleich. Ausnahmen von dieser Regel können durch die Uefa beschlossen werden. In der Europa League werden die Spiele von der Gruppenphase an bis hin zum Achtelfinale um 18:55 Uhr und 21 Uhr MEZ angepfiffen. Die Anstoßzeiten finden Anwendung in Verbindung mit der Auslosung. Prinzipiell werden die Spiele einer Gruppe am letzten Spieltag zeitgleich ausgetragen.

Das Viertelfinale, das Halbfinale und das Endspiel beginnen jeweils um 21 Uhr MEZ. Ausnahmen können durch die Uefa beschlossen werden. Der Superpokal wird um 21 Uhr MEZ angepfiffen. Dies gilt bereits für den UEFA-Superpokal 2018, der am 15. August im Lilleküla-Stadion in Tallinn/Estland ausgetragen wird. 

Neuer Spielball in der Bundesliga

Wie der FC Bayern zudem auf seiner Homepage bekanntgab, wird zudem der Spielball in der Bundesliga ab der kommenden Saison getauscht. Bisher stellte "Adidas" das Spielgerät, ab sofort wird es "Derbystar" sein. Erstmals wird der neue Fußball beim Supercup zwischen Pokalsieger Eintracht Frankfurt und Meister FC Bayern am 12. August zum Einsatz kommen.

Elektrogeräte in der Coaching-Zone

Eine weitere wichtige Neuerung: Ab sofort ist die Verwendung von Elektro-Geräten in der Coaching-Zone erlaubt, sowohl in der Bundesliga als auch in der 2. Liga. Die Mannschaftsverantwortlichen können dann unter anderem mit einem Mitglied des Stabs kommunizieren oder Leistingsdaten der Profis in Echtzeit abrufen.Das soll Coaching- und Taktikzwecken dienen (Lesen Sie hier: Diese zwei Neuerungen hat die UEFA jetzt beschlossen).

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