FC Bayern München: Carlo Ancelotti erlaubt sich Spitze gegen Ex-Arbeitgeber

So ganz ohne Nachtreten geht es bei Trennungen in den seltensten Fällen ab. Und auch der beim FC Bayern geschasste Trainer Carlo Ancelotti streut Salz in die noch frischen Wunden.  
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So ganz ohne Nachtreten geht es bei Trennungen in den seltensten Fällen ab. Und auch der beim FC Bayern geschasste Trainer Carlo Ancelotti streut Salz in die noch frischen Wunden.

Rom - Carlo Ancelotti hat sich nach seiner Entlassung beim FC Bayern eine kleine, feine Spitze gegen den deutschen Rekordmeister gegönnt.

"Ein Trainer fasst Beschlüsse. Es hängt von der Intelligenz der Spieler ab, diese zu akzeptieren", sagte der 58-Jährige in einem Interview mit dem italienischen Sender Sky Sports.

Und der Italiener legte nach. "Ein Klub müsste die Kraft haben, den Coach bei diesen Beschlüssen zu unterstützen", ergänzte er mit Blick auf die Vereinsverantwortlichen. Vom FC Bayern scheide er freilich nicht im Unfrieden, betonte Ancelotti. "In 22 Jahren als Trainer habe ich gute Beziehungen zu allen Klubs unterhalten, für die ich gearbeitet habe, auch zum FC Bayern."

Die Trennung hat er offensichtlich schon verarbeitet. "Der FC Bayern ist die Vergangenheit. Nach Ende eines Abenteuers beginnt ein weiteres", sagte er. Ancelotti ergänzte, er werde sich zehn Monate Pause gönnen und danach einen neuen Klub suchen.

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Als Trainer der italienischen Nationalmannschaft sieht sich Ancelotti allerdings noch nicht. "Dieser Tag ist noch weit entfernt. Ich habe noch Lust auf die tägliche Arbeit, auf den Geruch des Grases auf dem Spielfeld. Wenn ich dieses Bedürfnis nicht mehr spüren werde, werde ich eine Nationalelf übernehmen. Wenn es die italienische ist, umso besser", sagte er.

Ancelotti dementierte auch ein Interesse am Trainerposten beim AC Mailand. Dessen Coach Vincenzo Montella steht nach einem schlechten Saisonstart in der Kritik.

Lesen Sie hier: Offiziell - Jupp Heynckes wird Bayern-Trainer

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