FC Bayern München: Alle Nicht-WM-Profis machen USA-Tour mit

Vom 23. Juli an wird das Team des FC Bayern für eine Woche in die USA aufbrechen und zwei Freundschaftsspiele bestreiten. Alle Nicht-WM-Teilnehmer des deutschen Rekordmeisters machen die Reise mit.  
von  dpa/AZ
Will sich auf der USA-Reise des FC Bayern beweisen: Renato Sanches.
Will sich auf der USA-Reise des FC Bayern beweisen: Renato Sanches. © sampics/Augenklick

Vom 23. Juli an wird das Team des FC Bayern für eine Woche in die USA aufbrechen und zwei Freundschaftsspiele bestreiten. Alle Nicht-WM-Teilnehmer des deutschen Rekordmeisters machen die Reise mit.

München - Der FC Bayern wird alle seine Stars, die nicht bei der Fußball-WM gespielt haben, mit auf die einwöchige Sommerreise in die USA nehmen. Das teilte der deutsche Meister am Donnerstag mit.

Unter anderem sind die Routiniers Arjen Robben und Franck Ribéry, Neuzugang Serge Gnabry und Rückkehrer Renato Sanches sowie David Alaba, Javi Martinez und der zuletzt noch angeschlagene Arturo Vidal für den Trip vom 23. bis 30. Juli nach Amerika eingeplant.

Die insgesamt zwölf Profis, die bei der Weltmeisterschaft im Einsatz waren oder wie der Franzose Corentin Tolisso noch sind, dürfen wegen ihres verspäteten Urlaubs auf die Marketingreise verzichten.

Hier trainieren die Bayern zum ersten Mal unter Niko Kovac

Die nach 2014 und 2016 dritte Audi Summer Tour USA steht erneut unter dem Motto "Visiting Friends". Am 25. Juli trifft der FC Bayern in Philadelphia auf den italienischen Meister Juventus Turin, am 28. Juli in Miami auf den englischen Meister Manchester City.

Die beiden Partien werden im Rahmen des mittlerweile etablierten International Champions Cup (ICC) ausgetragen, dem neuen Bayern-Trainer Niko Kovac werden sie außerdem als wichtige Tests bei der Vorbereitung der Mannschaft auf die neue Saison dienen. 

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Rummenigge: "Amerika ist eines unserer Fokusländer"

"Unsere Sommer-Touren sind ein wichtiger Bestandteil in unserer Strategie, auf internationalen Märkten im Wettbewerb mit den großen europäischen Klubs aus England, Spanien, auch Italien und Frankreich zu bestehen", sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. "Amerika ist eines unserer Fokusländer. Durch die Vergabe der Fußball-WM 2026 an die USA, Kanada und Mexiko sind die USA jetzt noch wichtiger geworden."

Seit 2014 unterhält der Klub ein Büro in New York. Seither sind wichtige Partnerschaften vereinbart worden wie etwa mit der Columbia University oder mit der Jugendfußballorganisation Global Premier Soccer. 

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