FC Bayern mit Schweinsteiger fit für Englische Wochen

Sieben Pflichtspiele in drei Wochen – für den FC Bayern gehen mit dem Heimspiel gegen Hannover dicht gedrängte Tage los. Zwar fehlen immer noch einige Stars, dafür ist Bastian Schweinsteiger wieder zurück.
dpa |
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Sieben Pflichtspiele in drei Wochen – für den FC Bayern gehen mit dem Heimspiel gegen Hannover dicht gedrängte Tage los. Zwar fehlen immer noch einige Stars, dafür ist Bastian Schweinsteiger wieder zurück. Hannover muss auf sein bestes Offensivduo verzichten.

München – Für Präsident Uli Hoeneß geht die Saison jetzt erst „richtig“ los, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge freut sich auf einen „heißen Herbst“. In sieben Spielen binnen nur 22 Tagen können beim Pep Guardiola mit Verweis auf sein Näschen und sieht vor der „großen Periode in den nächsten Wochen“ kein körperliches Problem. „Ich glaube immer, wir sind fit.“

Zwar fallen weiterhin Stars wie Bastian Schweinsteige„Er kann spielen von Anfang an, why not“, sagte der spanische Starcoach am Freitag in München. Schweinsteiger war nach seiner Sprunggelenksblessur, die ihn um die Teilnahme am Supercup-Finale gegen Chelsea und die Länderspiele gebracht hatte, in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Lesen Sie hier: Pep: "Kann ich den Spielern zur Wiesn vertrauen?"

Natürlich sei man „traurig“ über die fehlenden Spieler, so Guardiola, aber Ausfälle seien beim FC Bayern keine Entschuldigung. „Der Präsident hat gesagt, Vollgas. Wir sind bereit für diese Herausforderung“, hob er hervor.

Gleich doppelt sind während der anspruchsvollen Wochen die Niedersachsen zu Gast; am Samstag zum Bundesliga-Duell, am 25. September im DFB-Pokal. „Wir kommen jetzt in den heißen Herbst. Der geht los am Samstag mit dem Spiel gegen Hannover“, betonte Vorstandschef Rummenigge und verwies vor der Partie gegen den Tabellendritten aus Niedersachsen auf den „Rhythmus auf hohen Touren“.

Dabei müssen die Münchner erst einmal wieder Tempo aufnehmen, denn das letzte Bundesliga-Spiel liegt schon zweieinhalb Wochen zurück. Kurz vor dem Supercup-Sieg gab es seinerzeit ein ärgerliches 1:1 beim SC Freiburg. „Wir müssen kämpfen, um das so schnell wie möglich wieder aufzuholen“, betonte Daniel van Buyten.

Nach den Auftritten mit den Nationalteams war die Vorbereitung des Teams auf den Liga-Alltag allerdings ziemlich kurz. „Wir müssen von der ersten Minute an Vollgas geben und von den Länderspielen auf Bundesliga umschalten“, forderte Arjen Robben – und dann steht vier Tage später schon der Champions-League-Start gegen ZSKA Moskau an.

Die „Vollgas“-Ankündigung des niederländischen Flügelflitzers dürfte beim Präsidenten Anklang gefunden haben. „Ich freue mich auf die Englischen Wochen, dann sind wir immer besonders stark“, hatte Uli Hoeneß zuvor in der „Bild“ frohlockt.

Bei den Münchnern sieht es im defensiven Mittelfeld angesichts von Ausfällen mau aus, dagegen fehlt bei Hannover das treffsicherste Offensivduo. Neben Szabolcs Huszti (Rotsperre) fällt für die Partie beim Titelverteidiger am Samstag (15.30 Uhr) auch Mame Diouf endgültig aus. Der Senegalese erlitt während der Länderspielreise eine Sprunggelenksstauchung und muss vorerst aussetzen. „Das tut uns natürlich weh“, sagte 96-Trainer Mirko Slomka. „Allerdings hoffe ich, dass wir vorne trotzdem ein wenig Gefahr ausstrahlen können.“

 

 

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