FC Bayern: Matthäus über "Theater" um Lewandowski – "Schadet dem Verein"

Lothar Matthäus missfällt die Unruhe beim FC Bayern rund um Robert Lewandowski und dessen Wechselabsichten.
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Lothar Matthäus.
Lothar Matthäus. © Andreas Gora/dpa/Archivbild

München - Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hat sich für rasche Klarheit in der offenen Situation um einen möglichen Abgang von Weltfußballer Robert Lewandowski beim FC Bayern ausgesprochen.

"Ich wünsche mir, dass das Theater um Robert Lewandowski schnell vorbei ist", sagte der 61-Jährige der "Bild" (Freitag). "Es nervt, es schadet der Mannschaft, das schadet dem Verein. Die Mannschaft leidet unter der Situation, sie diskutiert. Das schadet dem Mannschaftsgefüge."

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Matthäus: FC Bayern und Lewandowski sollen eine Lösung finden

Der 33 Jahre alte Lewandowski will den deutschen Rekordmeister aus München verlassen und zum FC Barcelona wechseln. Nicht bekannt ist, ob das laut Medienberichten geplante neue Angebot der Katalanen von 50 Millionen Euro Ablöse plus Boni bei den Bayern eingereicht wurde. Dem Vernehmen nach wären die Bayern ab dieser Summe verhandlungsbereit.

Stand jetzt gilt die Aussage der Klub-Bosse, dass Lewandowski seinen bis zum 30. Juni 2023 datierten Vertrag erfüllen soll. Der polnische Angreifer war am Mittwoch in das Bayern-Training in der Sommer-Vorbereitung eingestiegen. "Mit einem so verdienten Spieler wie Robert setze ich mich an den Tisch und finde die beste Lösung", sagte Matthäus.

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Matthäus kritisiert Bayerns Doppelmoral bei Lewandowski und Mané

"Ich sehe im Vorgehen von Barcelona und Lewandowski keinen großen Unterschied zu dem, wie es bei Bayern mit Mané lief und nun mit de Ligt laufen könnte: Der interessierte Verein und Spieler finden eine Lösung, das wird klar kommuniziert. Und dann finden die Vereine eine Lösung."

Die Bayern hatten zuletzt Starstürmer Sadio Mané vom FC Liverpool geholt und arbeiten an einer Verpflichtung des niederländischen Verteidigers Matthijs de Ligt von Juventus Turin. Italienischen Medienberichten zufolge will der italienische Rekordmeister mindestens 90 Millionen Euro für de Ligt bekommen. Bayern bietet angeblich etwa 60 Millionen plus Boni für den 22-Jährigen, der seit dem Sommer 2019 für Juventus spielt.

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14 Kommentare
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  • Online Leser am 16.07.2022 11:06 Uhr / Bewertung:

    Klar... Spalter hilt Spalter!
    Der Loddar sollte sich auch mal fragen, was er für einen Charakter hat, immer nur zu stänkern. Immerhin haben die BAyern ohne ihn unter Trap und Co mehr Punkte geholt, als mit ihm!
    Zudem kommt bei ihm leider die Geschwätzigkeit der D.. dazu!

  • Uli19 am 15.07.2022 16:17 Uhr / Bewertung:

    Der Matthäus hat sich in seinem bisherigen Leben mit den unterschiedlichen Frauen schon geschadet, vor allem finanziell.

  • Radio Pähl am 15.07.2022 16:07 Uhr / Bewertung:

    Dem Verein schadet nur eines, und das ist der Tapezierer aus Herzogenaurach! Der Hoeness hat dem Breitner mal die Jahreskarte entzogen, das hat sich der frängische Bezahlnörgler längst auch verdient!

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