FC Bayern: Mats Hummels teilt gegen Kritiker aus

Nach der Machtdemonstration gegen den BVB und sehr guter Leistung wehrt sich Mats Hummels gegen seine Kritiker und verteidigt auch Kollegen des FC Bayern.
Patrick Mayer |
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Gemeinsam mit Kapitän Marco Reus im Sturm, dem Belgier Axel Witsel im Mittelfeld und Torwart Roman Bürki könnte Mats Hummels beim BVB eine Führungs-Achse bilden.
Sina Schuldt/dpa Gemeinsam mit Kapitän Marco Reus im Sturm, dem Belgier Axel Witsel im Mittelfeld und Torwart Roman Bürki könnte Mats Hummels beim BVB eine Führungs-Achse bilden.

München - Mats Hummels sah aus, als würde er Genugtuung verspüren. Gerade hatte der 30-jährige Weltmeister seinen Ex-Arbeitgeber Borussia Dortmund mit dem FC Bayern im Bundesliga-Gipfel (5:0) regelrecht gedemütigt.

Mats Hummels machte ein gutes Spiel

Hummels hatte ein gutes Spiel gemacht, bekam die AZ-Note 2. Und er erzielte sein erstes Saisontor, ein wichtiges obendrein, weil sein 1:0 den Kantersieg der Bayern einläutete. Dabei war der Abwehrmann in den vergangenen Monaten immer wieder (teils scharf) kritisiert worden. Die Kritik: zu alt, zu langsam, zu behäbig. Gegen den BVB widerlegte er diesen Eindruck. Und teilte danach gegen seine Kritiker aus.

"Seit der WM ist alles etwas komisch, da werden viele gute Sachen nicht mehr gesehen und immer auf den schlechten rumgehackt", meinte der Innenverteidiger bei Sky: "Wir sind alle 30 und spielen besser, als wir gemacht werden. Ich muss es ganz klar so sagen, dass da vieles anders gesehen wird, als ich es sehe."

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Klare Ansage vom Lautsprecher! Hummels ist dafür bekannt, unbequeme Themen offen und direkt anzusprechen. Und so tat er es diesmal - auch mit Blick auf die kommende Saison. Schließlich war Neuzugang Lucas Hernandez (für 80 Millionen Euro) live als Zuschauer in der Allianz Arena dabei. Und mit Stuttgarts Benjamin Pavard (35 Millionen Euro) wird ein weiterer Innenverteidiger nach München wechseln.

Mats Hummels wirkt kämpferisch

"Ich finde Konkurrenzkampf etwas sehr, sehr, sehr schönes. Ich finde es eine gute Sache, wenn man sich gegenseitig zur Höchstleistung pushen muss", sagte Hummels. "Das macht den einzelnen Spieler besser. Vertrauen zu spüren, ist natürlich auch gut. Die Sicherheit zu haben, wenn man einen Fehler macht, nicht raus zu sein. Aber bisschen Konkurrenz schadet auf keinen Fall."

Klang nicht danach, als wolle er den FC Bayern nach der Saison verlassen. Seine Kritiker hat Hummels schon mal ermahnt. 

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