FC Bayern: Matchwinner Thomas Müller über seinen Doppelpack gegen Dortmund — "Waren zwei Stürmertore"

Der FC Bayern gewinnt den Klassiker gegen den BVB souverän mit 4:2. Überragender Mann dabei war Thomas Müller mit seinem 25. Doppelpack in der Bundesliga. Auch deshalb zeigte sich der 33-Jährige nach der Partie zufrieden mit der Leistung der Münchner.
von  AZ
Verteilte nach seinem Doppelpack Küsschen: Bayern-Stürmer Thomas Müller.
Verteilte nach seinem Doppelpack Küsschen: Bayern-Stürmer Thomas Müller. © IMAGO/Pressefoto Rudel

München - Es war wohl der wichtigste Sieg in dieser Bundesligasaison. Mit 4:2 gewann der FC Bayern den Klassiker gegen den BVB und eroberte sich dadurch wieder die Tabellenführung.

Überragender Mann auf Seiten der Münchner war dabei Thomas Müller. Der Urbayer schnürte noch in der ersten Halbzeit seinen 25. Doppelpack in der Bundesliga und trug damit wesentlich zum Premierensieg von Thomas Tuchel bei.

Kobel-Patzer war Dosenöffner für Bayern-Sieg

Nach der Partie war Müller über seine beiden Treffer mehr als zufrieden. "Sie waren super und haben mich gefreut. Es waren zwei Stürmertore. Und insgesamt ist es natürlich immer schön, sich in die Torjägerliste einzutragen, gerade im Klassiker," so der 33-Jährige.

Als Dosenöffner für den Sieg gegen Dortmund sieht Müller vor allem den Patzer von BVB-Keeper Gregor Kobel, der zur Münchner Führung führte: "Das 1:0 war wie eine Befreiung für uns von diesem Anfangsgedanken, wie machen wir es richtig. Wir sind dann mehr ins Pressing gekommen und konnten unsere gesamte Power bis zur Halbzeit gut entwickeln." 

Müller über die ersten Tage mit Tuchel: "Haben uns wohlgefühlt" 

Auch mit der kurzen Vorbereitung von Tuchel auf sein erstes Spiel als Bayern-Coach zeigte sich der Stürmer des deutschen Rekordmeisters durchaus angetan: "Er hat uns versucht zu erklären, was wir für Aufgaben auf den Positionen haben. Nichts Weltbewegendes, aber trotzdem haben wir uns wohlgefühlt mit den ersten Tagen." 

Diesen Schwung wollen die Bayern nun mit in die nächsten Wochen nehmen. Denn schon am Dienstag wartet der nächste schwierige Gegner für die Münchner. Dann geht es im Viertelfinale des DFB-Pokals in der Allianz Arena gegen den SC Freiburg

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