FC Bayern: Lewandowski fordert vier Bundesliga-Siege bis zum Jahresende

RB-Leipzig-Jäger FC Bayern vor dem Freitagsspiel in Mainz: Angreifer Robert Lewandowski peilt eine Erfolgsserie für die noch vier Punktspiele bis zum Jahresende an. Der Rekordmeister kann den Neuling diesmal unter Druck setzen.
dpa |
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Robert Lewandowski war nur in einem der letzten neun Ligaspiele erfolgreich.
Rauchensteiner/Augenklick Robert Lewandowski war nur in einem der letzten neun Ligaspiele erfolgreich.

München - Robert Lewandowski plant erst einmal kurzfristig, um den Bundesliga-Spitzenreiter RB Leipzig langfristig zu übertrumpfen. "Ich hoffe, dass wir alle gewinnen können", sagt der polnische Nationalspieler vor dem Gastspiel des FC Bayern beim 1. FSV Mainz 05 (Freitag, 20.30 Uhr, Sky Sport News HD und im AZ-Liveticker) und peilt in jeder der noch bis zum Jahresende ausstehenden vier Partien einen Sieg an.

Trainer Carlo Ancelotti äußerte Respekt vor der nächsten Aufgabe: "Mainz spielt mit großem Willen und Intensität. Und Bayern hatte mit Mainz in den letzten Jahren immer Probleme." In Mainz aber hieß der Sieger zuletzt viermal FC Bayern. "Wir müssen uns nicht so sehr mit Leipzig beschäftigen, sondern sollten einfach auf uns schauen, unsere Arbeit machen", sagte der spanische Außenverteidiger Juan Bernat.

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Ancelotti konnte die lange Trainingswoche ohne Spiel nutzen, um mit seiner Mannschaft sein System zu verbessern. Die Spieler konnten zudem Blessuren auskurieren. Jérôme Boateng ist nach seiner Muskelverhärtung wieder einsatzbereit. Fraglich sind dagegen die angeschlagenen Mittelfeldspieler Xabi Alonso und Arturo Vidal.

 

 

Philipp Lahm, den sich Ancelotti über die Saison hinaus als Spieler wünscht ("Er ist ein sehr wichtiger Spieler für die Mannschaft"), könnte wieder im Mittelfeld auflaufen, Joshua Kimmich dafür erneut hinten rechts. Abwehrspieler Holger Badstuber ist erkrankt.

Leipzig muss nachziehen

Vor einer Woche konnte Leipzig mit einem 4:1 in Freiburg vorlegen und die Bayern vorübergehend sogar auf sechs Punkte distanzieren. Diesmal könnten die Sachsen bei einem Bayern-Erfolg in Mainz selbst in Zugzwang geraten: Sie empfangen im Topspiel am Samstag (18.30 Uhr) den seit zwölf Pflichtspielen ungeschlagenen FC Schalke 04.

Als Spielverderber der schönen Spieltagspläne des FC Bayern wollen die Mainzer fungieren. In bester Erinnerung ist beim heimstarken Tabellenneunten noch der 2:1-Sieg vor neun Monaten in München. "Wir brauchen eine Top-Performance und das nötige Glück, das wir uns erarbeiten müssen", sagte Martin Schmidt.

Dem Schweizer Coach stehen erstmals in dieser Spielzeit fast alle Leistungsträger zur Verfügung. Einzig der Franzose Jean-Philippe Gbamin fehlt gesperrt. "Das können wir kompensieren", sagte Schmidt selbstbewusst und angriffslustig.

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