FC Bayern: Kingsley Coman unverzichtbar

Franck Ribéry ist verletzt, Jupp Heynckes neuer Trainer - und Kingsley Coman ist Stammspieler! Der 21-Jährige ist dank simpler Tipps des Trainers plötzlich die wichtigste Offensivwaffe. 
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Kingsley Coman ist unter Jupp Heynckes zur Offensivwaffe geworden.
Andreas Gebert/dpa Kingsley Coman ist unter Jupp Heynckes zur Offensivwaffe geworden.

München - Wer hätte das vor einem Monat gedacht: Kingsley Coman als großer Hoffnungsträger des FC Bayern, als wichtigste Offensivwaffe vor dem Pokalspiel bei RB Leipzig? Der Franzose (21), bei Carlo Ancelotti meist Ersatz, ist einer der großen Gewinner des Trainerwechsels. Jupp Heynckes hat ihn zum unverzichtbaren Stammspieler gemacht.

Ein Tor und zwei Vorlagen gelangen Coman in den drei Jupp-Spielen, auch am Samstag beim Sieg in Hamburg war er bester Bayer. Unter Ancelotti kam der Außenstürmer in dieser Saison in elf Partien auf nur zwei Torbeteiligungen. Warum spielt Coman plötzlich so konstant gut? Heynckes erklärt die Formverbesserung mit banalen Dingen.

Noch Potenzial nach oben

"Ich habe ihm gesagt, dass er ein bisschen Tempo rausnehmen soll und schaut, wo der Mitspieler ist, bevor er flankt." So simpel – so effektiv. Denn genau das war in der Vergangenheit Comans Problem: Dank seiner Dynamik zog er oft an gleich mehreren Gegenspielern vorbei, beim Flanken fehlte ihm dann allerdings die Präzision.

Er mache das nun schon besser, so Heynckes, "trotzdem hat er auch da noch Luft nach oben". Die Zeit, sich weiter zu steigern, bekommt Coman unter dem neuen Coach. Franck Ribéry fällt wohl bis Ende des Jahres aus, auch Thomas Müller fehlt den Bayern in den kommenden Wochen.

Coman hat sich im internen Ranking klar vor Neuzugang James Rodríguez positioniert – und damit den Platz auf der linken Offensivseite dank Top-Leistungen sicher. Auch dann, wenn Ribéry zurückkehrt? "Sehr viel Potenzial" attestiert David Alaba dem Franzosen und sagt: "Er ist auf einem sehr guten Weg, ein Weltklasse-Spieler zu werden."

Lesen Sie hier: Muskelfaserriss im Oberschenkel - Diagnose ist da: So lange fällt Thomas Müller aus

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