FC Bayern: Kahn als Hoeneß-Nachfolger? Ex-Bayern-Star sagt nicht nein

Uli Hoeneß kündigt seinen mittelfristigen Rückzug und einen Umbruch in der Führungsetage des FC Bayern an. Oliver Kahn wird gefragt, ob er ein möglicher Kandidat sei - und klingt nicht gerade desinteressiert.
München/Mainz - Uli Hoeneß ist eine, vielleicht die Institution beim FC Bayern. Bereits vergangene Wochen hatte der 66-jährige Vereinspräsident jedoch seinen Rückzug in "zwei, drei Jahren" angedeutet.
Hoeneß kündigt Umbruch bei FC Bayern an
Nach dem 2:3 im Bundesliga-Gipfel bei Borussia Dortmund kündigte er außerdem einen wohl starken Umbruch in der Bayern-Mannschaft im kommenden Sommer an."Wir werden nächstes Jahr, wenn der zweite Schritt des Umbruchs kommt, sicherlich das Mannschaftsgesicht ziemlich verändern", sagte der Präsident. (Lesen Sie auch: Nach BVB-Pleite: Uli Hoeneß kündigt Radikal-Umbruch an)

Wie könnte die neue Klub-Führung in einer Post-Hoeneß-Rummenigge-Ära aussehen? Sky-Experte Lothar Matthäus hatte nach der Pleite beim BVB gemeint, dass es sich um einen "Ex-Spieler" handeln müsse.
Kahn wird mit Hoeneß-Nachfolge konfrontiert
Bayern-Legende Oliver Kahn wurde daraufhin im ZDF-Sportstudio gefragt, ob er sich denn die Hoeneß-Nachfolge als Präsident vorstellen könne. "Bin ich schon so alt?", scherzte Kahn, um dann – ernst gemeint – hinzuzufügen: "Ich sage immer: Alles zu seiner Zeit." Nach Desinteresse klang das nicht unbedingt.
Lesen Sie Hier: Social-Reaktionen zu Hummels: "Klasse 3b vorm Lehrerzimmer"
Noten: Eine Eins und eine Fünf für geschlagene Bayern