FC Bayern: Julian Nagelsmann erklärt, warum sich die Neuzugänge noch gedulden müssen
München - Fünf Mal hat der FC Bayern in diesem Sommer schon auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Mit Ausnahme von Königstransfer Sadio Mané müssen sich die Neuzugänge aber zunächst noch hinten anstellen.
Weder Matthijs de Ligt, Ryan Gravenberch, Noussair Mazraoui noch Mathys Tel durften in einem der drei bisherigen Pflichtspielen von Beginn an auflaufen.
Nagelsmann: Gravenberch und Mazraoui brauchen noch Zeit
"Selbst Sadio, der gut spielt und Weltklasse-Format hat, sagt, dass er sich erstmal an die neuen Abläufe gewöhnen muss und er hat in einer Top-Liga gespielt", erklärte Julian Nagelsmann. Der Ex-Liverpooler stand in allen Saisonspielen bisher in der Startformation – im Gegensatz zum neuen Bayern-Duo von Ajax Amsterdam.
"Ryan (Ryan Gravenberch, Anm.d.Red.) oder Nouz (Noussair Mazraoui, Anm.d.Red.) brauchen Zeit. Das ist ganz normal und ich gebe ihnen die nötige Zeit", fügte der Bayern-Coach an. Das 17-jährige Sturmtalent Tel, bisher mit zwei Kurzeinsätzen in der Liga, soll ohnehin langsam an die Mannschaft herangeführt werden.
Feiert de Ligt gegen Bochum sein Startelf-Debüt?
Bayerns neuer Abwehrboss de Ligt steht möglicherweise nach drei Joker-Einsätzen am Sonntagabend gegen den VfL Bochum (17.30 Uhr, DAZN und im AZ-Liveticker) vor seinem Startelf-Debüt für die Münchner.
"Er hatte heute ein MRT und wenn er rechtzeitig eine Schiene bekommt und schmerzfrei ist, kommt er mit, ich hätte ihn gerne spielen lassen", so Nagelsmann. Der Niederländer hatte sich zuletzt im Training einen Bänderriss an der Hand zugezogen.