FC Bayern - Jetzt geht?s gegen die alten Blues!

Nach dem Halbfinal-Krimi gegen Real Madrid, erwartet die Bayern im Finale Barcelona-Bezwinger Chelsea. Drogba & Co im AZ-Check - die Bilderstrecke!
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Didier Drogba (34): Im Januar hatte er noch dicke Tränen vergossen, als der Staatsheld der Elfenbeinküste das Finale des Afrika-Cups erst im Elfmeterschießen gegen Sambia verloren hatte. Zuvor hatte er beim Stand von 0:0 einen Elfmeter verschossen. Apropos: Mit Chelsea scheiterte er 2008 auch im Elfmeterschießen – im Finale der Champions League gegen Manchester United.
dpa 6 Didier Drogba (34): Im Januar hatte er noch dicke Tränen vergossen, als der Staatsheld der Elfenbeinküste das Finale des Afrika-Cups erst im Elfmeterschießen gegen Sambia verloren hatte. Zuvor hatte er beim Stand von 0:0 einen Elfmeter verschossen. Apropos: Mit Chelsea scheiterte er 2008 auch im Elfmeterschießen – im Finale der Champions League gegen Manchester United.
Petr Cech (29): Der Tscheche trägt seit einem Schädelbruch einen Kopfschutz wie manche Spieler beim Australian Football. Ein Keeper Marke Old School, aber immer noch gut und clever.
dpa 6 Petr Cech (29): Der Tscheche trägt seit einem Schädelbruch einen Kopfschutz wie manche Spieler beim Australian Football. Ein Keeper Marke Old School, aber immer noch gut und clever.
Fernando Torres (28): Noch ein Unvollendeter. Eine perfide Ironie, dass der größte Fehleinkauf der Blues-Geschichte in Barcelona mit dem 2:2 den Schlusspunkt setzte. Der Welt- und Europameister mit Spanien, 2011 für 58 Millionen Euro aus Liverpool gekommen, erzielte in 44 Saisonspielen lächerliche acht Tore.
dpa 6 Fernando Torres (28): Noch ein Unvollendeter. Eine perfide Ironie, dass der größte Fehleinkauf der Blues-Geschichte in Barcelona mit dem 2:2 den Schlusspunkt setzte. Der Welt- und Europameister mit Spanien, 2011 für 58 Millionen Euro aus Liverpool gekommen, erzielte in 44 Saisonspielen lächerliche acht Tore.
Frank Lampard (33): Der Mr. Chelsea. Von Ex-Trainer André Villas-Boas zeitweise verbannt. Im März wurde der junge Portugiese gefeuert und der alte Recke kehrte zurück – als Kopf und Anführer des Teams. Ein torgefährlicher Mittelfeldspieler wie einst Ballack, ein Kerl der alten Schule.
dpa 6 Frank Lampard (33): Der Mr. Chelsea. Von Ex-Trainer André Villas-Boas zeitweise verbannt. Im März wurde der junge Portugiese gefeuert und der alte Recke kehrte zurück – als Kopf und Anführer des Teams. Ein torgefährlicher Mittelfeldspieler wie einst Ballack, ein Kerl der alten Schule.
John Terry (31): Der Kapitän, Bruder im Geiste von Lampard, ebenfalls Chelsea-Inventar. Jedoch unberechenbar. Siehe Dienstag. Er schwächte sein Team durch einen dämlichen Tritt mit den Knie in den Rücken von Sanchez und sah Rot (37.). Terry fehlt in München gesperrt – wie Meireles, Ramires, Ivanovic.
dpa 6 John Terry (31): Der Kapitän, Bruder im Geiste von Lampard, ebenfalls Chelsea-Inventar. Jedoch unberechenbar. Siehe Dienstag. Er schwächte sein Team durch einen dämlichen Tritt mit den Knie in den Rücken von Sanchez und sah Rot (37.). Terry fehlt in München gesperrt – wie Meireles, Ramires, Ivanovic.
Roberto di Matteo (41): Der Italo-Schweizer war Assistent von Villas-Boas und ist nun der sechste Coach seit September 2007 – was in vier Jahren 77 Millionen Euro kostete. Er lavierte das Team in Kumpel-Manier ins Finale. In der Liga nur Sechster, doch der 19. Mai könnte zum größten Triumph der Klubgeschichte werden.
dpa 6 Roberto di Matteo (41): Der Italo-Schweizer war Assistent von Villas-Boas und ist nun der sechste Coach seit September 2007 – was in vier Jahren 77 Millionen Euro kostete. Er lavierte das Team in Kumpel-Manier ins Finale. In der Liga nur Sechster, doch der 19. Mai könnte zum größten Triumph der Klubgeschichte werden.

München - Auf der Rechnung hatte den FC Chelsea, diese überalterte Abramowitsch-Legionärs-Truppe, kaum einer. Bis Dienstagabend, bis zur größten Abwehrschlacht der Fußballgeschichte beim FC Barcelona. Nun sind die Londoner Finalteilnehmer in der Allianz Arena – als Gäste des FC Bayern. Chelsea, die Blues genannt, sind seit 2003 das Hobby des russischen Öl-Oligarchen Roman Abramowitsch.

Der Chelsea-Eigentümer bastelte einst am „blauen Barcelona“, nun hat seine Mannschaft Barca mit dem 2:2 einen der schwärzesten Abende der Klubgeschichte beschert. Chelsea im Finale – und nicht Titelverteidiger Barca mit Weltfußballer Messi, als wäre es ein schlechter Witz, ein Versehen der Fußballgötter. Eine Mannschaft mit Helden, deren Form-Haltbarkeitsdatum abgelaufen schien.

Eine Truppe, geprägt vom Übervater José Mourinho. Die richtige Anleitung konnte seit ihm kaum ein Trainer finden. Und dennoch für Barca unüberwindbar. Ein Kader mit 25 Spielern (darunter nur sieben Engländer), einem Durchschnittsalter von 27,5 Jahren, einem Marktwert von 381 Millionen Euro. Die Blues im AZ-Check:

 

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