FC Bayern: Jérôme Boateng trauert Stammplatz nicht nach

Bei einem Werbetermin in Berlin spricht Jérôme Boateng über den Kader des FC Bayern. Dass er nur bei jedem zweiten Spiel auf dem Platz steht, sieht er gelassen. Zu gelassen?
Mayls Majurani |
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Jérôme Boateng vom FC Bayern
imago/regios24 Jérôme Boateng vom FC Bayern

Berlin Jérôme Boateng galt lange Zeit zusammen mit Mats Hummels als bester Innenverteidiger Deutschlands. Mittlerweile haben die beiden einen sehr starken Konkurenten, sowohl beim FC Bayern, als auch in der Nationalmannschaft: Niklas Süle. (Lesen Sie auch: Niklas Süle, der neue Abwehrboss beim FC Bayern)

In seiner Heimat Berlin sprach Boateng nun im Rahmen eines Werbetermins über die Kadersituation beim Rekordmeister. Dass er in dieser Saison nur etwa die Hälfte der Spiele machen durfte, sieht er gelassen: "Ich würde sagen, dass es bei uns nicht so richtig einen Stammplatz gibt. Wir haben so viele Nationalspieler und jeder kommt auf seine Spiele über die Saison verteilt" sagte der 30-Jährige Sky Sport.

Neuer und Kimmich als Dauerspieler

Jede Position sei doppelt mit Topspielern besetzt, so Boateng weiter. "Außer Manuel Neuer und vielleicht Robert Lewandowski" gäbe es keine richtigen Stammspieler. In der Tat hat Manuel Neuer zusammen mit Joshua Kimmich die meisten Spielminuten in dieser Spielzeit (1.170). Sie verpassten bisher keine Minute auf dem Feld. Direkt hinter ihnen rangiert Robert Lewandowski mit 1.045 Einsatzminuten.

Jérôme Boateng dagegen stand bisher in sieben von 13 Spielen auf dem Rasen. Vier Mal saß er über 90 Minuten auf der Bank, zwei Mal war er nicht mal im Kader. 

Boateng wirkt etwas anspruchslos

Der gebürtige Berliner kam im Sommer 2011 von Manchester City für eine Ablösesumme von 13,5 Mio. Euro. Rotationsbedingt nicht eingesetzt wurde er seit dem einige mal. Dennoch kam er in seinen ersten vier Spielzeiten in München immer auf über 40 Einsätze - eine Marke, die er seit 2016 nicht wieder erreichte, auch bedingt durch viele Verletzungen.

<strong>Lesen Sie hier: Didi Hamann: FC Bayern nur noch Nummer 3 in Deutschland</strong>

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