FC Bayern: Jerome Boateng, Juan Bernat und Renato Sanches im Fokus von PSG

Paris Saint-Germain bemüht sich bis zum Schluss um drei Bayern-Spieler. Juan Bernat steht vor der Unterschrift – Jerome Boateng darf wohl nicht wechseln. Und was macht Sanches?
Maximilian Koch |
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Im Visier von Paris Saint-Germain (v.l.): Renato Sanches, Juan Bernat und Jérôme Boateng.
firo, Rauchensteiner/Augenklick/AZ Im Visier von Paris Saint-Germain (v.l.): Renato Sanches, Juan Bernat und Jérôme Boateng.

München - Um 18 Uhr schließt am Freitag das Transferfenster in der Bundesliga, damit sind alle Spekulationen über mögliche Last-Minute-Wechsel beim FC Bayern passé. Wirklich? Denkste!

Zwar dürfen die Münchner dann keine Spieler mehr verpflichten, was sie nach Aussage der Klubbosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge ohnehin nicht vorhaben. Trotz der Verletzung Kingsley Comans übrigens. Aber verkaufen geht nach 18 Uhr immer noch – bis Mitternacht zum Beispiel an einen niederländischen, österreichischen oder spanischen Klub. Vor allem aber: an einen französischen.

PSG hinter FC-Bayern-Trio her

Paris Saint-Germain, das hat sich ja herumgesprochen, verspürt besonders große Lust, den Münchnern kurz vor Transferschluss noch einen Batzen Geld zu überweisen. Gleich drei (!) Bayern-Stars haben es Trainer Thomas Tuchel offenbar angetan: Juan Bernat, Jérôme Boateng und Renato Sanches.

Bernat (25) soll laut übereinstimmender Medienberichte vor der Unterschrift bei PSG stehen, der ausstehende Medizincheck plus Unterschrift dürften heute erfolgen. Die Ablöse liegt bei rund 14 Millionen Euro. Wechselwahrscheinlichkeit: sehr hoch.

So lange laufen die Verträge der Bayern-Spieler

Der Spanier Bernat kam 2014 vom FC Valencia zu den Bayern, schaffte es als Stamm-Linksverteidiger aber nie an David Alaba vorbei. Der Österreicher wäre bei einem Bernat-Transfer einer von nur noch drei Außenverteidigern bei den Bayern – neben Joshua Kimmich (rechts) und Rafinha (rechts und links). Auf der USA-Reise testete Trainer Niko Kovac Serge Gnabry als Rechtsverteidiger. Auch Boateng (29) könnte theoretisch außen verteidigen.

Wechselverbot für Boateng?

Der Innenverteidiger darf die Bayern laut "Bild" nun offenbar doch nicht verlassen, obwohl er mit PSG einig war. Die Franzosen wollen die geforderte Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro nicht zahlen. Angeblich liegt das Angebot bei 40 Millionen. Ob sich noch etwas tut in dieser Personalie? Fraglich.

Wie die AZ erfuhr, wird Benjamin Pavard, der als sofortiger Boateng-Ersatz gehandelt wurde, definitiv beim VfB Stuttgart bleiben. Und dass die Münchner mit nur drei Innenverteidigern – Niklas Süle, Mats Hummels, Javi Martínez – in die weitere Saison gehen, darf bezweifelt werden.

Kandidat Nummer drei ist der Portugiese Sanches (21). Zu Beginn der Vorbereitung zeigte der Mittelfeldspieler starke Leistungen, muskuläre Probleme stoppten aber seinen Aufschwung. Inzwischen schafft es Sanches nicht mal mehr in den Kader. Diese Chance will Paris nutzen und laut französischen Medienberichten bis 40 Millionen Euro nach München überweisen. Der „Kicker“ meldet, Bayern habe Sanches die Freigabe erteilt. Einer, zwei oder drei Bayern für Paris? Um Mitternacht ist alles geklärt.

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