FC Bayern ist 2022 noch nicht richtig angekommen – jetzt wartet Stolper-Gegner Frankfurt

Spielerisch läuft es beim FC Bayern derzeit nicht rund. Am kommenden Samstag wollen die Münchner endlich wieder einen überzeugenden Sieg einfahren. Mit Eintracht Frankfurt wartet allerdings ein Gegner, gegen den sich der Rekordmeister zuletzt immer wieder schwer getan hat.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bayern-Coach Julian Nagelsmann hat eine negative Bilanz gegen Eintracht Frankfurt.
Bayern-Coach Julian Nagelsmann hat eine negative Bilanz gegen Eintracht Frankfurt. © IMAGO / kolbert-press

München - 2022 ist noch nicht das Jahr des FC Bayern. Gleich zu Beginn wurde der Kader des Rekordmeisters von zahlreichen Corona-Fällen durchgewirbelt, schon im ersten Spiel nach der Winterpause setzte es gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) die erste Niederlage. Seitdem kommen die Münchner nicht so wirklich ins Rollen.

Der jüngste Durchhänger mit der 2:4-Pleite beim VfL Bochum und dem Remis beim FC Salzburg (1:1) haben die Bayern am vergangenen Wochenende zwar überwunden, beim 4:1-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth lieferte man in der ersten Halbzeit aber eine äußerst blutleere Leistung und konnte erst nach dem Seitenwechsel überzeugen.

Auf den FC Bayern warten schwierige Aufgaben

Freilich, mit sechs Punkten Vorsprung sind die Münchner aktuell weiter voll auf Kurs Richtung zehnter Meisterschaft in Folge und auch in der Champions League stehen die Chancen auf einen Einzug ins Viertelfinale gut. Spielerisch blieben sie in den vergangenen Wochen aber häufig unter den eigenen, traditionell extrem hohen Ansprüchen. Beim Rekordmeister geht's schließlich nicht nur darum, ob man gewinnt, sondern auch wie.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Einfacher werden die Aufgaben in den kommenden Wochen nicht. In der Bundesliga geht es im März unter anderem gegen Bayer Leverkusen, die TSG Hoffenheim und Union Berlin, zudem steht das Rückspiel in der Königsklasse gegen Salzburg an. Umso wichtiger wäre es für die Münchner, vor dem Start in die Wochen der Wahrheit, endlich wieder einen souveränen Sieg einzufahren und die zuletzt aufgekommenen Zweifel zu beseitigen.

FC Bayern tat sich gegen Eintracht Frankfurt zuletzt immer wieder schwer

Die Möglichkeit bietet sich schon am kommenden Samstag, wenn die Bayern bei Eintracht Frankfurt zu Gast sind (18.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker). Die Hessen taten sich zuletzt schwer und mussten sich in den vergangenen beiden Spielen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln geschlagen geben.

Aber Obacht: Ein Selbstläufer wird die Partie keineswegs – schließlich sind die Bayern gegen die Eintracht in den jüngsten Aufeinandertreffen gerne mal gestolpert. So setzte es etwa im Hinspiel im Oktober trotz drückender Überlegenheit in der heimischen Allianz Arena eine 1:2-Niederlage. Es war die erste unter der Regie von Julian Nagelsmann.

Auch Nagelsmann hat gegen Frankfurt eine negative Bilanz

Auch in der vergangenen Saison mussten sich die Bayern, damals noch unter Hansi Flick, verdient mit 1:2 geschlagen geben. Die heftigste Klatsche der jüngeren Vergangenheit setzte es im November 2019, als die Münchner mit 1:5 abgefertigt wurden. Kurz darauf war der damalige Trainer Niko Kovac Geschichte.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Julian Nagelsmann hat ebenfalls nicht die besten Erinnerungen an die Eintracht. Von seinen 13 Partien gegen die Eintracht konnte der 34-Jährige mit seinen Mannschaften nur drei gewinnen, fünf gingen verloren. Insgesamt ist er gegen die SGE schon seit fünf Spielen sieglos.

Am Samstag sollte für Bayern und Nagelsmann gegen die Hessen also wieder ein Sieg her, sonst geht's mit angespannter Stimmung in die Wochen der Wahrheit. Wird Zeit, dass die Bayern endlich richtig im Jahr 2022 ankommen...

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.