FC Bayern in den USA: Uli Hoeneß spricht über Transfers - Davies kommt

Bayern-Präsident Uli Hoeneß verkündet den Transfer von Alphonso Davies. Bis Weihnachten ollen die Münchner "ein, zwei, drei Spieler abgeben".
von  AZ
Gegenseitiger Austausch: Präsident Hoeneß (l.), FCBB-Geschäftsführer Pesic (2.v.l.) und Vorstand Wacker (r.) mit einem Vertreter der 76ers.
Gegenseitiger Austausch: Präsident Hoeneß (l.), FCBB-Geschäftsführer Pesic (2.v.l.) und Vorstand Wacker (r.) mit einem Vertreter der 76ers. © mxm

Philadelphia – Am Dienstag kam Basketball-Fan Uli Hoeneß während der US-Tour des FC Bayern voll auf seine Kosten. Gemeinsam mit FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic besichtigte Hoeneß das Trainingszentrum von NBA-Klub Philadelphia 76ers – und der Präsident war ziemlich beeindruckt. "Die Anlage ist wirklich super", sagte er im Gespräch mit Verantwortlichen der Sixers. Eine ganz andere Welt als im Münchner Audi Dome. "In den USA ist Basketball ein Milliardengeschäft", ergänzte Hoeneß. "Wir brauchen nicht glauben, dass wir da so schnell hinkommen."

Hoeneß verkündet Davies-Transfer - und spricht über Zahl der Abgänge

Hoeneß, früher Fan der Chicago Bulls um Michael Jordan ("Meine Mannschaft!"), äußerte sich dann auch zum Fußball. So verlaufe die USA-Reise bislang "fantastisch", deutlich stressfreier als vergangenes Jahr in Asien. Bayers Präsident verriet zudem, dass der Wechsel von Kanada-Talent Alphonso Davies (17) beschlossene Sache sei (hier geht's zum Transferblog). Sportdirektor Hasan Salihamidzic werde den Yougster aus Vancouver "mitbringen", so Hoeneß.

Auf der Verkaufsseite tue sich hingegen weiter nichts. Es gebe keine konkreten Angebote, weder für Jérôme Boateng noch für Thiago oder Arturo Vidal, betonte Hoeneß. Bei James Rodríguez habe ein Abschied nie zur Debatte gestanden. Hoeneß stellte klar, dass er den Kader für "zu groß" hält: "Wir werden bis spätestens Weihnachten eins, zwei, drei Spieler abgeben müssen, sonst gibt es Unruhe."

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