FC Bayern: Gomez hat Großes vor

Der Nationalstürmer schwärmt von seinem neuen Arbeitgeber. "Das ist ein gut geführter Klub, mit dem ich viel gewinnen will – national und international. Ich will in meiner Karriere den nächsten Schritt machen."
von  Abendzeitung
Kommt für 30 Millionen vom VfB Stuttgart zu den Bayern: Stürmer Mario Gomez.
Kommt für 30 Millionen vom VfB Stuttgart zu den Bayern: Stürmer Mario Gomez. © dpa

SHANGHAI - Der Nationalstürmer schwärmt von seinem neuen Arbeitgeber. "Das ist ein gut geführter Klub, mit dem ich viel gewinnen will – national und international. Ich will in meiner Karriere den nächsten Schritt machen."

Nationalspieler Mario Gomez hat bei seinem neuen Klub Bayern München „Großes“ vor. `Das ist ein gut geführter Klub, mit dem ich viel gewinnen will – national und international. Ich will in meiner Karriere den nächsten Schritt machen", sagte der 23 Jahre alte Torjäger nach seinem Wechsel vom Bundesligisten VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister in Shanghai, wo er sich mit der deutschen Nationalmannschaft auf das Länderspiel am Freitag (14.00 Uhr MESZ/live in der ARD) gegen China vorbereitet. Die Ablöse für den VfB Stuttgart soll bei 30 Millionen Euro liegen.

„Ich bin stolz und freue mich, dass es geklappt hat“, sagte Gomez weiter. Er habe zwar auch viele Angebote aus England und Italien gehabt, „aber ich sah keinen Grund und habe auch keine Lust gehabt, ins Ausland zu gehen. Die Bundesliga ist sehr attraktiv, und Bayern kann international mithalten. Außerdem wollten mich die Bayern unbedingt haben“. Vor der Konkurrenz im Bayern-Sturm (derzeit noch Luca Toni, Miroslav Klose, Ivica Olic) fürchtet sich Gomez nicht. „Große Konkurrenz hätte ich überall gehabt. Ich will mich nicht nur bei den Spielen, sondern auch in jedem Training beweisen. Ich will dadurch nach vorne kommen“, erklärte der Stürmer, der die Entscheidung für die Münchner am Wochenende nach Gesprächen mit seiner Familie, seiner Freundin und seinem Berater Uli Ferber getroffen hat.

Nach seiner Rückkehr aus Asien am 3. Juni sollen die Verträge unterschrieben werden. Über Details wollte sich Gomez nicht äußern.

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