FC Bayern gibt nicht auf bei Di Maria

Arturo Vidal ist der Königstransfer des FC Bayern. Oder? Klub-Boss Karl-Heinz Rummenigge bemüht sich nicht, das Interesse an Angel Di Maria zu leugnen.
München - 35 Millionen Euro Ablöse, Fünfjahresvertrag mit 6,5 Millionen Gehalt pro Saison, dazu die Nachfolge von Bastian Schweinsteiger im zentralen Mittelfeld des FC Bayern: Der bevorstehende Wechsel von Arturo Vidal hat eigentlich genug Fleisch, um als Königstransfer des FC Bayern in diesem Sommer durchzugehen. Dennoch könnte Vidal noch getoppt werden – zumindest was die Ablösesumme angeht.
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Denn die Bayern sind nach wie vor an Angel Di Maria von Manchester United interessiert. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge bemühte sich erst gar nicht, das Thema vor dem Abflug nach China kleinzureden: "Ich möchte nichts dementieren", sagte er – und ließ damit durchblicken, dass der Argentinier weiter klubintern diskutiert wird.
Di Maria steht bei United-Trainer Louis van Gaal nicht besonders hoch im Kurs, bei einem entsprechenden Angebot könnte er wohl gehen. Pep Guardiola indes gilt als Fan des Außenstürmers, der mit Arjen Robben und Franck Ribéry um einen Stammplatz konkurrieren könnte.
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Beide Tempodribbler haben immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, verpassten nun auch die China-Reise. Deshalb bleibt Di Maria ein heißer Kandidat bei den Bayern. Allerdings gibt es namhafte Konkurrenz im Werben um den 27-Jährigen: Paris St. Germain soll 66 Millionen für Di Maria geboten haben. Leisten sich die Bayern den Offensiv-Star für eine solch hohe Ablöse, wäre Vidal den Titel "Königstransfer" ganz schnell wieder los.