FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Kuriose gelbe Karte für Arjen Robben
Der FC Bayern gibt am Mittwoch eine Führung aus der Hand und scheidet im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund aus. Neben vergebenen Großchancen steht Arjen Robben wegen einer weiteren Aktion besonders im Fokus.
München - Der Mittwoch war nicht der Tag des Arjen Robben. Gleich mehrere Chancen vertändelte der Niederländer bei der Halbfinal-Pleite gegen den BVB. Dazu sah der 33-Jährige die 18. gelbe Karte in seiner Karriere als Bayern-Akteur – eine kuriose Verwarnung.
"Assistent Robben"
Es läuft die 31. Spielminute – Dembéle kommt zu Fall und Dortmund erhält einen Freistoß aus aussichtsreicher Position. Die Bayern formieren sich zur Mauer und Gräfe misst den Abstand ab. Nach seinen "9,5" Metern verwendet er das Freistoß-Spray. Doch Robben ist mit dem Abstand nicht einverstanden. Er will auf Nummer sicher gehen und schreitet demonstrativ die Distanz ab.
Im Stadion wird "Mr. Wembley" dafür gefeiert, doch Schiedsrichter Manuel Gräfe hat keine Freude an seinem "Assistenten". Er zeigt Robben die gelbe Karte, worauf der Holländer die Welt nicht mehr versteht. Wer genau hinsieht, erkennt, dass Robben in Richtung Gräfe fragt: "Für was?"
Der anschließende Freistoß von Guerreiro sorgt indes für keine Gefahr, trotzdem gewinnen die Borussen das Spiel am Ende mit 3:2.