FC Bayern erhält Erpresser-Mail - Verdächtiger angeklagt

Im vergangenen Jahr soll ein Mann den FC Bayern um eine Viertelmillion Euro erpresst haben und muss sich vor Gericht verantworten.
dpa/AZ |
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An der Geschäftsstelle des FC Bayern ist im vergangenen Jahr eine E-Mail mit einem Erpresserschreiben eingegangen. (Symbolbild)
imago images / Lackovic An der Geschäftsstelle des FC Bayern ist im vergangenen Jahr eine E-Mail mit einem Erpresserschreiben eingegangen. (Symbolbild)

München - Ein Mann soll versucht haben, den FC Bayern München um 250.000 Euro zu erpressen. Die Staatsanwaltschaft München I hat bereits im April Anklage gegen ihn erhoben, wie ein Sprecher der Behörde bestätigte. Es geht dabei um einen Fall aus dem Jahr 2019. Damals soll der Verein eine Email bekommen haben, in der die Geldsumme gefordert wurde - "sonst gäbe es einen Riesen-Knall".

"Wir gehen davon aus, dass es sich dabei um die Androhung einer Veröffentlichung von rufschädigenden Behauptungen handelte", sagte der Sprecher der Staatsanwalt. Worum es darin genau ging, sagte er nicht.

Wann der Prozess am Amtsgericht München beginnt, ist noch unklar. "Der Termin wird gerade abgestimmt", sagte ein Gerichtssprecher. Der FC Bayern äußerte sich zu dem Fall auf Anfrage zunächst nicht.

Lesen Sie auch das exklusive AZ-Interview mit Karl-Heinz Rummenigge

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