FC Bayern: Boch-Präsident Karl Hofner zieht sich aus UEFA-Klubkommission zurück
München - Karl Hopfner hat seinen Rückzug aus der UEFA-Kommission für Klubwettbewerbe (CCC) erklärt.
Der 64-Jährige wird auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München eV am 25. November nicht mehr für ein Amt im Präsidium des FC Bayern kandidieren und hat sich deshalb entschlossen, auch seine internationale Gremientätigkeit zu beenden.
Hopfner wurde im Sommer 2009 Mitglied der CCC und stand dort zuletzt als 1. Vizevorsitzender in der Verantwortung. So war er beispielsweise maßgeblich an der Entwicklung des Financial Fair Play der UEFA und der UEFA-Lizenzierung beteiligt.
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"Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern der UEFA und bei meinen Kollegen in der UEFA-Kommission für Klubwettbewerbe, mit denen ich immer partnerschaftlich und fruchtbar zusammenarbeiten konnte", wird Hopfner auf der Website des FC Bayern zitiert. Und weiter: "Wir haben gemeinsam den Weg der UEFA-Klub-Wettbewerbe mitgestaltet und weiter entwickelt. Ich wünsche der CCC weiterhin eine erfolgreiche Arbeit."
Nachfolger Hopfners in der CCC wird Michael Gerlinger. Der 43-Jährige ist promovierter Jurist und ist in der FC Bayern München AG Prokurist sowie Direktor für Recht, Personal und Institutionelle Beziehungen.
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Sicher war bereits, dass Karl Hopfner, der Uli Hoeneß seit dessen Rücktritt im März 2014 sowohl als Präsident als auch als Aufsichtsratschef vertritt, im November bei der Mitgliederversammlung nicht mehr kandidiert. Er steht dem desiginierten Präsidenten Hoeneß damit auch als Vize nicht zu Verfügung. Vizepräsidenten sind aktuell Rudolf Schels und Dieter Mayer.
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