FC Bayern: Abwehr-Duo im "Aufriss-Modus" - Nianzou und Upamecano überzeugen gegen Union Berlin
München - Vor dem 4:0-Heimerfolg über Union Berlin hat Trainer Julian Nagelsmann in der Abwehr einige Veränderungen vorgenommen.
FC Bayern: Viel Lob für Upamecano und Nianzou
Weil Niklas Süle und Benjamin Pavard verletzungsbedingt fehlten, lag die Verantwortung in der Innenverteidigung bei Dayot Upemecano und Tanguy Nianzou. Das französische Abwehr-Duo trotzte dabei den Kritikern und lieferte ein bärenstarkes Spiel ab, nach der Partie gab es dafür von allen Seiten Lob.
"Das haben die beiden heute wieder sehr gut gemacht", erklärte Mittelfeld-Ass Joshua Kimmich nach der Partie bei "Sky": "Das hat sich relativ sicher angefühlt, die beiden hinter einem zu haben. Beide waren im Aufriss-Modus", witzelte der 27-Jährige zum Abschluss. Tatsächlich sorgten Upamecano und Nianzou durch ihre mutige Spielweise immer wieder dafür, dass die Konterversuche der Gäste im Ansatz erstickt wurden.
Julian Nagelsmann mit Notfall-Verteidigung beim FC Bayern zufrieden
Auch Trainer Julian Nagelsmann zeigte sich nach dem Spiel mit der Leistung seiner Notfall-Abwehr zufrieden: "Upamecano hatte am Anfang einen Fehler, hat sich dann aber stark gefangen. Auch Nianzou hat es sehr gut gemacht und ein Tor geschossen", zeigte er sich mit seinen beiden Innenverteidigern bei "Sky" zufrieden.
Nagelsmann lobte vor allem das Aufbauspiel: "Wir haben von hinten viele Bälle in die gefährliche Zone gespielt." Generell sei er stolz auf seine Mannschaft, da mit Pavard und Süle die beiden derzeit stabilsten Verteidiger gefehlt hätten, so der Bayern-Trainer abschließend.
Das nächste Bundesliga-Spiel der Münchner steht erst am 2. April (15.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) wieder an, dann muss die Nagelsmann-Truppe beim schweren Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg ran.