Fast-Eigentor: Warum Manuel Neuer Thiago verteidigt

Thiago erzielt gegen Paderborn beinahe ein kurioses Eigentor, doch Manuel Neuer nimmt ihn in Schutz. "Gute Idee."
Patrick Strasser |
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Thiago (l.) und Manuel Neuer (m.) im Gespräch mit Schiedsrichter Felix Zwayer.
David Inderlied/dpa Thiago (l.) und Manuel Neuer (m.) im Gespräch mit Schiedsrichter Felix Zwayer.

München - Es hat wirklich nicht viel gefehlt und das Ding wäre die Slapstick-Nummer der Saison geworden.

Bei Bayerns 3:2-Sieg in Paderborn spielte Edeltechniker Thiago, völlig unbedrängt und unnötig, von der Mittellinie einen scharfen - und gar nicht so edlen - Rückpass zu Torhüter Manuel Neuer, der davon überrascht wurde und kaum hinterherkam. Fast ein Eigentor, Außennetz.

Kurzer Schockmoment. Ein No-Look-Pass mit viel Gottvertrauen, oder?

Neuer lobt Thiago für riskanten Rückpass

"Er hatte vorher mal zu mir geschaut, das habe ich gesehen", entschärfte Neuer die Vorwürfe, "Thiago hat den Ball nicht richtig getroffen und - von ihm aus gesehen - zu weit nach rechts Richtung Tor gespielt. Ich hatte mich vom Gegner wegorientiert."

Der Kapitän lobte den Spanier sogar für das waghalsige Manöver: "Es war auf jeden Fall ein mutiger Ball, ein richtiger Ball. Ich finde es grundsätzlich gut, dass man das Spiel schneller macht und den Gegner laufen lässt. Durch diesen Ball hätten wir schnell die Seite verlagern können. Die Idee war gut."

Die Ausführung definitiv nicht. Joshua Kimmich sagte mit einem Schmunzeln: "Ich glaube, das war ein bisschen durch den Rückenwind bedingt, sonst wäre der Ball nicht so fest gekommen."

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