Fanprotest im Spiel beim RSC Anderlecht: Uefa ermittelt gegen FC Bayern München

Protest gegen Ticketpreise in Anderlecht: Die Europäische Fußball-Union ermittelt gegen den FC Bayern - die Disziplinarkommission der Uefa wird den Fall am 7. Dezember verhandeln.  
von  sid
Die Fans des FC Bayern warfen unter anderem etliche Falschgeld-Bündel auf den Rasen.
Die Fans des FC Bayern warfen unter anderem etliche Falschgeld-Bündel auf den Rasen. © imago/Jan Huebner

Protest gegen Ticketpreise in Anderlecht: Die Europäische Fußball-Union ermittelt gegen den FC Bayern - die Disziplinarkommission der Uefa wird den Fall am 7. Dezember verhandeln.

Anderlecht/München - Der FC Bayern muss nach den Protesten der eigenen Fans gegen Ticketpreise für die Champions-League-Partie in Anderlecht (2:1) mit Konsequenzen rechnen.

Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat wegen des Fehlverhaltens einiger Fans Ermittlungen gegen die Münchner aufgenommen. Dies teilte die Uefa mit.

Die mitgereisten Anhänger hatten aus Protest gegen die Ticketpreise Falschgeld auf das Spielfeld geworfen und zudem ein beleidigendes Banner gegen die Uefa sowie Gastgeber Anderlecht gezeigt. Daher ermittelt der europäische Fußballverband wegen des "Werfens von Objekten" und einem "unerlaubten Banner" gegen die Bayern.

Die Disziplinarkommission der Uefa wird den Fall am 7. Dezember verhandeln. 

Lesen Sie hier: Ticket-Wucher! Verstieß der RSC Anderlecht gegen eine Uefa-Regel?

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