Fall Thiago: Spanischer Arzt setzt sich zur Wehr

Im Ärzte-Streit um Bayern-Star Thiago Alcántara schießt Pep Guardiolas Vertrauensarzt zurück. Die Medien seien Schuld. Derweil gießt Thiago offenbar selbst neues Öl ins Feuer.
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Thiago fällt nach dem dritten Riss des Innenbandes bis voraussichtlich Jahresende aus.
Rauchensteiner/Augenklick Thiago fällt nach dem dritten Riss des Innenbandes bis voraussichtlich Jahresende aus.

München - Die Schuldzuweisungen im Fall Thiago gehen weiter. Nachdem am Freitag Pep Guardiola erstmals eingestanden hatte, mit der Behandlung Thiago in Barcelona vielleicht einen Fehler begangen zu haben, setzte sich der behandelnde Arzt zur Wehr. „Die Behandlung, die ich bei Thiago vorgenommen habe, ist nicht auf Kortison, sondern Wachstumshormone ausgerichtet. Das ist eine Fehlinformation der Medien“, schrieb Dr. Ramon Cugat auf seinem Twitter-Account.

Pep über Thiago-Verletzung: Vielleicht mein Fehler

Gleichzeitig fügte er allerdings an: „Kortison wirkt bei angemessener Dosis entzündungshemmend und hilft bei der Genesung.“ Guardiola hatte auf seine und Thiago Entscheidung hin Thiago nach Barcelona zu seinem Vertrauensarzt geschickt – ohne Absprache mit Bayern-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.

Experte: Kortison ist Grund für Thiagos Verletzung

Nun bringt Thiago offenbar selbst neuen Zündstoff in die Ärzte-Diskussion. Wie die „Bild“ berichtet, soll sich der Spanier auf den Weg nach Barcelona zu Cugat gemacht haben, um sich dessen Meinung vor der OP in Vail bei Knie-Guru Dr. Richard Steadman einzuholen. Müller-Wohlfahrt hatte Thiago zu einem Eingriff bei dem bekannten Kniespezialisten geraten, der zuvor bereits Javi Martínez und Holger Badstuber am Kreuzband operiert hatte.

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