Fall Boateng: Sammer kündigt Berufung an

Der FC Bayern akzeptiert das Strafmaß nach der Roten Karte gegen Jérôme Boateng nicht und will dagegen vorgehen. Sammer spricht von einer Dreifachbestrafung.
SID/AZ |
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Für Jérôme Boateng war es bereits der fünfte Bundesliga-Platzverweis.
Foto RAUCHENSTEINER/Augenklick Für Jérôme Boateng war es bereits der fünfte Bundesliga-Platzverweis.

München - Nach der vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgesprochenen Sperre von drei Spielen gegen Jérôme Boateng hat Sportvorstand Matthias Sammer angekündigt, dass der FC Bayern gegen das Strafmaß angehen wird.

"Ja, wir legen Berufung ein. Wir sind nicht einverstanden mit der Sperre. Es war quasi eine Dreifachbestrafung. Zudem war der Platzverweis früh im Spiel, damit wäre er fast vier Spiele gesperrt", sagte der 47-Jährige bei "Sky Sport News HD".

Boateng war am Dienstag beim 1:1 (0:0) des deutschen Rekordmeisters gegen Schalke 04 in der 17. Minute nach einer Notbremse gegen Sidney Sam von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) des Feldes verwiesen worden. Daraufhin hatte das Sportgericht eine Sperre über drei Spiele ausgesprochen. Bleibt es bei dem Strafmaß, würde der in der Hinrunde überragende Nationalspieler Trainer Pep Guardiola am Samstag beim VfB Stuttgart, gegen den Hamburger SV (14. Februar) und beim SC Paderborn (21. Februar) fehlen.

Erst am Montag hatte Schalke 04 gegen das beantragte Strafmaß von sechs Spielen Sperre gegen Angreifer Klaas-Jan Huntelaar erfolgreich Einspruch eingelegt. Am Mittwoch wurde die Strafe auf vier Spiele Sperre und zwei Spiele auf Bewährung reduziert.

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