Ex-Torhüter zur Bayern-Krise: Kahn fordert Typen

Oliver Kahn hat sich zur aktuellen Bayern Krise zu Wort gemeldet: „Jetzt sind Typen gefragt", sagte der Ex- Bayern-Torwart in einem Interview.
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Weckruf des Titans: Oliver Kahn meldet sich zu Wort
dpa Weckruf des Titans: Oliver Kahn meldet sich zu Wort

MÜNCHEN - Oliver Kahn hat sich zur aktuellen Bayern Krise zu Wort gemeldet: „Jetzt sind Typen gefragt", sagte der Ex- Bayern-Torwart in einem Interview.

Es ist sicherlich nicht leicht für Oliver Kahn, dass "seine " Bayern momentan so schlecht auftreten. Den Hauptgrund für diesen Abwärtstrend sieht er in den Strapazen der Weltmeisterschaft. „Auch wenn du willst: Es fehlt dir an der nötigen Frische, den letzten zehn Prozent,“ sagte der 41- jährige im Gespräch mit der "tz". „Die Mannschaft muss so schnell wie möglich verstehen, dass man sich nichts von der Vergangenheit kaufen kann,“ so Kahn weiter.

Ein weiterer Grund sind für ihn die Enttäuschungen der Spieler: „Robben, van Bommel, die deutschen Spieler: Sie sind alle knapp gescheitert. Bei mir hat es 2002 fast ein Jahr gedauert, bis ich mich von dieser Enttäuschung erholt habe", sagte der Ex-Keeper. Er weiß auch, was derzeit fehlt: „Die Mannschaft benötigt Typen." Vor allem "Spieler wie Schweinsteiger, Lahm, van Bommel“ seien gefragt. Auch von Trainer Louis van Gaal verlangt er ein Umdenken: „Viele Trainer haben das System van Gaal verstanden und stellen sich darauf ein. Ein System mit nur einem Stürmer lebt vor allem davon, dass die Spieler auf den Außenbahnen sehr stark sind. Wenn ein Robben und ein Ribery fehlen, ist die Überlegung, mit zwei Stürmern zu spielen, sicher nicht verkehrt."

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