Ex-Spieler Zé Roberto kritisiert Transferpolitik des FC Bayern

Überraschende Kritik aus der Ferne: Der frühere Bayern-Spieler Zé Roberto - er wurde gerade erst mit SE Palmeiras brasilianischer Meister - kann die Verpflichtung von Trainer Carlo Ancelotti absolut nicht nachvollziehen.
az/sid |
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Ex-Bayern-Profi Zé Roberto (links) war eine der Stützen von SE Palmeiras beim Gewinn der brasilianischen Meisterschaft.
Imago Ex-Bayern-Profi Zé Roberto (links) war eine der Stützen von SE Palmeiras beim Gewinn der brasilianischen Meisterschaft.

München - Alle reden sie beim FC Bayern über die Rückkehr ins Präsidentenamt und das Comeback in der Bundesliga, die Stars des FC Bayern feiern in den Fanclubs den ersten Advent - und da stört ausgerechnet ein ehemaliger Profi des deutschen Rekordmeisters die vorweihnachtliche Stimmung.

Der Brasilianer Zé Roberto - er spielte von 2002 bis 2009 für den FCB und verfolgt noch immer das Geschehen in Bundesliga - kritisiert die Transferpolitik der Münchner.

In erster Linie konzentriert er sich dabei auf die Verpflichtung von Carlo Ancelotti. "Bayern hat bei der Verpflichtung Carlo Ancelottis einen Fehler gemacht. Aber es ist schwierig, einen Trainer auf dem Niveau Pep Guardiolas zu finden oder jemanden, der wenigstens in der Philosophie ähnlich ist", sagte der 42-Jährige im Gespräch mit "Sport1".

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Zé Roberto zeigte sich davon überrascht, dass Aufsteiger RB Leipzig vor dem FC Bayern an der Tabellenspitze steht.

Zé Roberto mit Palmeiras Meister

Nächster Titel für Zé Roberto: Brasiliens Rekordmeister SE Palmeiras gewann am Sonntag dank eines 1:0 (1:0) gegen Chapecoense zum neunten Mal die nationale Meisterschaft und beendete damit eine 22-jährige Flaute.

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Der frühere Bundesliga-Profi war als Stammspieler eine der Stützen des Traditionsklubs aus São Paulo, mit dem er im vergangenen Jahr bereits den nationalen Pokal gewonnen hatte. Palmeiras kann bei sieben Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Flamengo Rio de Janeiro beim letzten Spieltag am kommenden Sonntag nicht mehr eingeholt werden.

Am Tabellenende droht Internacional Porto Alegre, Weltpokalsieger 2006, der erstmalige Abstieg in der Vereinsgeschichte, während der frühere Bundesliga-Torschützenkönig Grafite mit Santa Cruz Recife bereits als sicherer Absteiger feststeht.

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