Ex-Profi Effenberg warnt FC Bayern München: Paris ist mehr als Neymar

Dennoch glaubt Stefan Effenberg nicht, dass die Bayern noch mal so eine Leistung wie im Hinspiel abliefern, wo sie chancenlos gewesen seien: "Es wird ein enges und super interessantes Spiel, ein Prestigeduell."
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Stefan Effenberg gewann in seiner aktive Laufbahn drei deutsche Meisterschaften und 2001 die Champions League sowie den Weltpokal.
dpa Stefan Effenberg gewann in seiner aktive Laufbahn drei deutsche Meisterschaften und 2001 die Champions League sowie den Weltpokal.

München - Der frühere Nationalspieler Stefan Effenberg hat seinen Ex-Klub FC Bayern davor gewarnt, sich im Gruppenfinale der Champions League gegen Paris St.-Germain am Dienstag (20:45 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) zu sehr auf Superstar Neymar zu konzentrieren.

Paris sei "deutlich mehr, das ist nicht nur Neymar, das funktioniert als Team wirklich sehr, sehr gut", sagte der ehemalige Profi bei einem Sponsoren-Termin.

PSG verfüge über eine starke Defensive und habe mit Marco Verratti im Mittelfeld einen Klassemann, "der für mich in der Zentralen überragend ist, so viele Bälle gewinnt. Das hat absolut hohe Qualität - auch darüber hinaus im Angriff mit Mbappe und Cavani vorne drin", sagte Effenberg.

Effenberg: Draxler soll sich durchbeißen

Dennoch glaubt der 49-Jährige "nicht, dass die Bayern noch mal so ein Spiel wie im Hinspiel abliefern werden, wo sie chancenlos waren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie noch mal 0:3 aus dem Stadion geschossen werden. Es wird ein enges und super interessantes Spiel, ein Prestigeduell".

Weltmeister Julian Draxler, der mit den Bayern in Verbindung gebracht wird, riet Effenberg, in Paris zu bleiben. "Er sollte schon beißen. Es kann nicht sein, dass man in relativ jungen Jahren jedes Jahr oder alle zwei Jahre den Verein wechselt. Man muss sich auch mal durchbeißen", sagte er.

Draxlers Vorteil sei seine Flexibilität. Nationaltorhüter Kevin Trapp, in Paris die Nummer zwei, empfahl er dagegen einen Wechsel im Winter, "um eventuell noch auf den WM-Zug aufzuspringen. Ohne Praxis hat das ein Spieler nicht verdient".

Lesen Sie hier: FC Bayern gegen PSG - die fünf Gründe fürs Wunder

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