FC Bayern dankt "Filou" Ribéry: "Einer der ganz Großen"

Nach dem Karriereende von Franck Ribéry hat der FC Bayern den französischen Fußballer als einen der herausragendsten Spieler seiner Vereinshistorie gewürdigt. "Franck Ribéry ist einer der größten Spieler, die der FC Bayern jemals hatte. Die Fans haben seine unverwechselbare, freche Art auf dem Platz immer geliebt. Man hat ihm und seinem Spiel stets angesehen, dass er sich beim FC Bayern und in München zuhause gefühlt hat. Ich habe Franck als großen Spieler und zuverlässigen Freund kennengelernt", erklärte am Freitag Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß.
dpa |
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Franck Ribery jubelt über einen Treffer für den FC Bayern München im Jahr 2019.
Franck Ribery jubelt über einen Treffer für den FC Bayern München im Jahr 2019. © Matthias Balk/dpa/Archivbild
Salerno/München

Der Münchner Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn hat selbst noch mit dem Franzosen zusammengespielt. Er sagte über den 39 Jahre alten früheren Weltklassespieler, der für seine Streiche bekannt war: "Du kamst als Filou nach München, hast mich das eine oder andere Mal mit dem Wassereimer überrascht und bist jetzt eine absolute Vereinsikone."

Ribéry sei "einer der ganz Großen in der Geschichte des Fußballs - und nicht zuletzt des FC Bayern". Er sei "etwas ganz Besonderes", befand Kahn weiter. "Er stand für Raffinesse." Der FC Bayern sei stolz, ihn so viele Jahre "in seinen Reihen gehabt und mit ihm die größten Titel gewonnen zu haben."

Ribéry hat am Freitag in den Sozialen Medien sein Karriereende bestätigt. Er spielte von 2007 bis 2019 für den FC Bayern, bevor er nach Italien und dort zunächst zur AC Florenz wechselte. Mit den Münchnern errang der Offensivspieler, der mit Arjen Robben lange ein kongeniales Duo bildete, mehrfach die deutsche Meisterschaft, den DFB-Pokal und gewann 2013 mit ihnen im Triple-Jahr auch die Champions League.

Zuletzt kickte Ribéry für den italienischen Erstligisten US Salernitana. Für den Club aus dem Süden des Mittelmeerlandes stand er noch Mitte August im Ligaspiel gegen AS Rom auf dem Platz, bei dem er sich dann verletzte und vom Platz musste.

Ganz aus dem Fußballgeschäft will sich Ribéry jedoch nicht verabschieden. Anfang des Monats spekulierten italienische Medien, er könnte eine Aufgabe bei Salernitana übernehmen.

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