„Es gibt Bessere in Europa“

Referee Howard Webb muss sich mal wieder Kritik gefallen lassen.
Thomas Becker |
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Sein Entscheidungen stießen nicht immer auf Verständnis: Schiedsrichter Howard Webb im Gespräch mit Franck Ribery.
dpa Sein Entscheidungen stießen nicht immer auf Verständnis: Schiedsrichter Howard Webb im Gespräch mit Franck Ribery.

Dass sich der Sieger über den Unparteiischen beschwert, passiert dann doch eher selten. So aber geschehen nach dem 2:1 der Bayern gegen Real Madrid. Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des Klubs, meinte nach dem Schlusspfiff säuerlich: „Das Spiel hätte einen besseren Schiedsrichter verdient gehabt. Es gibt bessere in Europa.“
Das ging gegen Referee Howard Webb, der dem FC Bayern ja schon mehr als einmal nicht gerade Glück gebracht hatte. Neun Gelbe Karten zückte der Brite diesmal: Die Spanier traf es mit sechs Verwarnungen, die Münchner mit drei. Sollten die Bayern das Endspiel erreichen, wären die vorbelasteten Holger Badstuber, David Alaba, Thomas Müller, Luiz Gustavo, Toni Kroos, Philipp Lahm und Jérome Boateng bei einem weiteren Gelb nicht dabei.
Trotz des Gelb-Festivals zeigten sich die beiden Trainer weitgehend zufrieden mit der Regelauslegung Webbs. Sogar José Mourinho, der ja hinter Schiedsrichterentscheidungen gern eine Weltverschwörung ausmacht, sagte angesprochen auf die Abseitsstellung Luiz Gustavos beim 1:0: „Das war ein Fehler, den ich als normal betrachte.“ Kollege Jupp Heynckes meinte: „Ich denke, dass es immer wieder Entscheidungen gibt, die man diskutieren kann. Das gilt für das Foul von Marcelo an Thomas Müller und das 1:0. Ich denke aber, dass Webb da eine gute und richtige Entscheidung getroffen hat.“

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