Eric Maxim Choupo-Moting erklärt, wie er dem FC Bayern helfen kann

Eric Maxim Choupo-Moting ist beim FC Bayern zumeist nur Reservist. Dennoch weiß der Stürmer um seine Qualitäten, vor allem außerhalb des Platzes.
von  AZ/dpa
Bayern Eric Maxim Choupo-Moting (r.) und Serge Gnabry feiern ein Tor.
Bayern Eric Maxim Choupo-Moting (r.) und Serge Gnabry feiern ein Tor. © IMAGO / Poolfoto

München - Ersatzstürmer Eric Maxim Choupo-Moting findet sich zumeist auf der Bank des FC Bayern wieder. Dennoch weiß der Deutsch-Kameruner, welche Erfahrungen er aus seiner langen Karriere bei den Münchnern einbringen kann.

"Meine Mentalität: Always believe! Immer optimistisch sein, auch wenn man mal einen Rückschlag hat. Ich habe so viel erlebt und kann wirklich sagen: Man lernt nie aus. Meine Erfahrung ist, dass man nie zu lange den Kopf hängen lassen sollte", erklärt er im Vereinsmagazin "51". "Gerade im Fußball kannst du schon nach einem schlechten Spiel im nächsten wieder der Held sein – und wenn du an dich glaubst, erreichst du deine Ziele."

Choupo-Moting zu eigener Karriere: Nie Gefühl von Sackgasse

Mit seiner bisherigen Karriere ist Choupo-Moting zufrieden. "Ach, kurvenreich klingt mir zu negativ. Das habe ich selber nie so empfunden, im Gegenteil: Jede meiner Stationen hatte eine spezielle Herausforderung, die ich in diesem Moment bewusst annehmen wollte, die mich gereizt und interessiert hat. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich in einer Sackgasse stecke."

Der gebürtige Hamburger war in seiner Karriere bei etlichen Vereinen oft nur zweite Wahl, so auch jetzt bei Bayern. Durch den Ausfall von Weltfußballer Robert Lewandowski aber könnte Choupo-Moting just im Champions-League-Viertelfinale gegen seinen ehemaligen Verein Paris Saint-Germain wichtig werden. Er freut sich auf das Wiedersehen mit seinen früheren Teamkollegen, etwa Kylian Mbappé oder Keylor Navas.

Choupo-Moting freut sich auf Wiedersehen mit PSG-Spielern

Choupo-Moting war in Paris sehr beliebt. Weltmeister Mbappé kam sogar zu einer Geburtstagsparty von Choupo-Motings Sohn und kickte dort mit den Kindern, obwohl er selber keine hat. Mit Torwart Navas fuhr der Deutsch-Kameruner Skateboard. Und im ganzen Verein etablierte er den Spruch "Ça donne!" als Ausdruck der Begeisterung, wie er erzählte. "Ich freue mich unheimlich, die Jungs wiederzusehen."

Sportlich stellt sich der Offensivakteur auf eine schwere Aufgabe gegen die Franzosen ein. "Wir haben sehr gute Chancen, aber ich denke, es ist schwerer, die Champions League zu verteidigen, als sie zu gewinnen. Weil alle gerade den FC Bayern jagen", sagte er.

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