Er gewann mit Bayern das Triple: BVB holt wohl Trainer-Legende aus Heynckes-Stab

Nach der Trennung von Marco Rose stellt sich Borussia Dortmund neu auf. Edin Terzic wird aller Voraussicht nach übernehmen, ihm wird womöglich mit Peter Hermann ein legendärer Co-Trainer zur Seite gestellt. Der 70-Jährige hat auch eine erfolgreiche Bayern-Vergangenheit.
AZ/dpa |
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Peter Hermann (l.) war jahrelang Co-Trainer von Jupp Heynckes.
Peter Hermann (l.) war jahrelang Co-Trainer von Jupp Heynckes. © IMAGO / Lackovic

Dortmund - Der frühere Heynckes-Assistent Peter Hermann soll bei Borussia Dortmund nach übereinstimmenden Medienberichten Assistent des neuen Trainers Edin Terzic werden. Während die Besetzung des Cheftrainerpostens beim deutschen Vizemeister mit Terzic als sicher gilt, steht hinter dem Engagement von Hermann allerdings ein Fragezeichen.

Der 70-Jährige hat momentan beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Assistenzcoach der U20-Junioren einen Vertrag. Hermann war beim Verband zuletzt allerdings freigestellt, um beim FC Schalke 04 als Co-Trainer von Interimscoach Mike Büskens auszuhelfen. Beim Bundesliga-Aufsteiger wurde er vor kurzem wieder verabschiedet.

Peter Hermann gewann 2013 mit Bayern das Triple

Hermann gilt als einer der erfolgreichsten Co-Trainer in der Bundesliga-Geschichte, mit Jupp Heynckes feierte er große Erfolge. So gewann das Duo mit dem FC Bayern München im Jahr 2013 das Triple.

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Offiziell bestätigt ist beim BVB nach der am Freitag erfolgten Trennung von Marco Rose auch die Terzic-Personalie nicht. Terzic, der in Dortmund auch schon Roses Vorgänger war, ist bekennender BVB-Fan, bei den Fans sehr beliebt und führte den Club 2021 zum Sieg im DFB-Pokal. Neben Hermann soll der 39 Jahre alte Terzic von Sebastian Geppert, dem U17-Trainer der Dortmunder, unterstützt werden.

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9 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 23.05.2022 06:20 Uhr / Bewertung:

    Ganz ruhig, es geht nur um Fußball.

  • Flansi Hick am 22.05.2022 08:39 Uhr / Bewertung:

    Tipps aus Dortmund....einem Verein, der mittlerweile als Maxime nur noch die Befriedigung seiner Aktionäre, mittels Transfererlösen, ausgibt. Einem Verein, der wie kein Zweiter sein Gesicht zunehmend verliert. Selbst das eigene angebliche Jahrhundertalent Moukoko will nur noch weg. Denn selbst er hat erkannt, sportlichen Erfolg und Wertschätzung mittels langfristiger Bindung an den Verein, gibt es woanders. Denn auch er ist nur noch Mittel zum Zweck. Funktioniert er irgendwann, wird er sofort gewinnbringend verkauft. Dann Herzugehen und dem FC Bayern Ratschläge zu erteilen, ist absurd. Die sportliche Wende mit einem 70 jährigen Co-Trainer, der seine Karriere verdientermaßen ausklingen lässt, einzuläuten ist lachhaft. Man stelle sich mal vor die Bayern würden auf so eine Idee kommen. Unser ' Fussball-Fan' wäre der erste und, wie immer, mit der lauteste Kritiker.

  • Play Fair am 21.05.2022 15:57 Uhr / Bewertung:

    ein bvb'ler gibt den bayern tipps, damit es "klappt, im verein"
    you made my day!

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