Er berät auch zwei Bayern-Wunschspieler: Todesmeldungen um Star-Berater Mino Raiola dementiert

Monaco - Große Aufregung um Star-Berater Mino Raiola! Am Donnerstag meldeten zahlreiche internationale Medien übereinstimmend, dass der Italiener verstorben sei. Nachdem es zunächst keine Bestätigung des Ablebens gab, wurde kurz darauf ein Tweet von dessen offiziellen Account abgesetzt.
"Aktueller Gesundheitszustand, falls sich jemand fragt: Angepisst, dass sie mich innerhalb von vier Monaten zum zweiten Mal sterben lassen", hieß es dort.
Hintergrund: Raiola hatte Anfang des Jahres längere Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und lag zwischenzeitlich sogar auf der Intensivstation. Über den Gesundheitszustand des Italieners wurde daraufhin in italienischen Medien heftig spekuliert.
Todesmeldungen: Arzt von Mino Raiola "empört"
Ob Raiola den Tweet persönlich abgesetzt hat, ist aber unklar. Alberto Zangrillo, Chefarzt des Mailänder Krankenhauses, dementierte die Todesmeldungen zwar, ließ dabei aber durchblicken, dass es um dessen Gesundheitszustand aktuell nicht gut bestellt ist. "Ich bin empört über Anrufe von Pseudo-Journalisten, die über das Leben eines Mannes spekulieren, der noch kämpft", sagte Zangrillo nach Angaben der Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos.
Raiola gilt als einer der einflussreichsten Berater der Welt und war an einigen der größten Transfers der Fußballgeschichte beteiligt. Zu seinen Klienten zählen unter anderem Paul Pogba, Zlatan Ibrahimovic oder BVB-Superstar Erling Haaland. Auch Noussair Mazraoui und Ryan Gravenberch von Ajax Amsterdam, die seit Wochen mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht werden, werden von ihm beraten.