Elfmeter in Hamburg: Ein Geschenk für Lewandowski

Thomas Müller hatte Robert Lewandowski die Ausführung des Strafstoßes versprochen – weil er dem Polen in Zagreb noch einen möglichen Hattrick vermieste.
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Trifft vom Punkt: Robert Lewandowski.
firo/Augenklick Trifft vom Punkt: Robert Lewandowski.

Hamburg - Ja, es gab auch etwas Erfreuliches aus Bayern-Sicht in Hamburg. Elfmeterschützen hat man noch genügend. Als nach 37 Minuten HSV-Torhüter René Adler Thomas Müller rüde umgegrätscht hatte, verzichtete der Gefoulte nicht wegen des veralteten Aberglaubens („Der Gefoulte schießt nicht selbst“, lautet der) auf den Strafstoß, sondern wegen einer vorweihnachtlichen Vereinbarung.

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Davon profitierte Robert Lewandowski. „Wir haben in Hannover vereinbart, dass er den nächsten Elfer, den es für uns in der Bundesliga gibt, schießt“, erklärte Müller. Der Hintergrund des Deals: Beim Champions-League-Spiel in Zagreb, das 2:0 endete, musste Lewandowski auf einen möglichen Hattrick verzichten, da sich Müller kurz vor Ende der Partie den Ball beim Elfmeter schnappte – und vergab.

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In Hannover verwandelte Müller dann einen Handelfmeter zum 1:0. Nun folgte die milde Gabe an den Polen. Bleibt die Frage: Wer schießt den nächsten? Müller, der Schütze Nummer eins: „Wir trainieren immer wieder Elfmeter. Robert macht das auch sehr gut. Aber ich glaube, das ist klar geregelt, wir brauchen auch nicht immer eine Elfmeterdiskussion. Alles ist gut.“ So lange alle treffen.

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