Einzelkritik: FC Bayern München gegen FC Augsburg

Was für eine Gala! Die Bayern gewinnen mit 6:0 gegen den FC Augsburg. Welche Noten es dafür gab: die Spieler in der AZ-Einzelkritik.
von  Maximilian Koch
Sven Ulreich: Note 3. Zum ersten Mal überhaupt in der Bundesliga in der Bayern-Startelf. Manuel Neuers Verletzung machte es möglich. Und Ulreich erlebte einen ruhigen Einstand, der Augsburger Angriff verdiente seinen Namen nicht. Musste keinen einzigen Schuss parieren.
Sven Ulreich: Note 3. Zum ersten Mal überhaupt in der Bundesliga in der Bayern-Startelf. Manuel Neuers Verletzung machte es möglich. Und Ulreich erlebte einen ruhigen Einstand, der Augsburger Angriff verdiente seinen Namen nicht. Musste keinen einzigen Schuss parieren. © imago/gepa/Markus Fischer

München - Der FC Bayern München bleibt dank Robert Lewandowski vor den Wochen der Wahrheit klar auf Meisterkurs. Der deutsche Fußball-Rekordmeister kam im Derby gegen einen völlig überforderten FC Augsburg zu einem glanzvollen 6:0 (2:0) (hier gibt's den Spielbericht) und unterstrich mit einer blendenden Leistung seine Ambitionen. Auf das Team von Trainer Carlo Ancelotti warten nun bis Ende April noch acht Pflichtspiele inklusive des Pokal-Halbfinals gegen Borussia Dortmund und der beiden Champions-League-Viertelfinalkracher gegen Real Madrid - am Dienstag steht aber erst einmal das Gastspiel bei 1899 Hoffenheim auf dem Programm.

Während die Bayern nach dem fünften Ligasieg in Serie (21:0 Tore) weiter beruhigende 13 Punkte Vorsprung auf Leipzig haben, gerät der FCA im Abstiegskampf immer mehr unter Druck. Die Mannschaft von Manuel Baum, die am Mittwoch zum Kellerduell nach Ingolstadt muss, hat aus den vergangenen sieben Spiele nur magere fünf Punkte (ein Sieg, drei Remis) geholt. Torjäger Lewandowski brachte die Bayern in der 17. Minute in Führung. Das 22. Saisontor des Polen und das 100. Pflichtspieltor der Münchner in dieser Saison bereitete Thiago klasse vor.

Sehen Sie in der obenstehenden Bilderstrecke die Noten für die Bayern.

Beim 2:0 von Thomas Müller (36.) gab Lewandowski dann die Vorlage. Müller scheint seine Torflaute so langsam zu überwinden. In der 55. Minute war es dann erneut Lewandowski, der eiskalt zuschlug. Thiago erzielte das 4:0 (61.) - Passgeber mit der Hacke (!) war Lewandowski, der auch das 5:0 erzielte (79.). Müller besorgte kurz darauf das 6:0. Der FCA war diesmal nur ein Spielball für die glänzend aufgelegten Münchner.

 

 

 

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